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Lesung mit Kathrin Hartmann "Öl ins Feuer" Wie eine verfehlte Klimapolitik die globale Krise vorantreibt Weltklimakonferenzen in Ölstaaten, LNG-Terminals vor deutschen Küsten, eine Regierung, die kein Geld für Bus und Bahn hat, aber für die Subvention von Dienstwagen? Es ist die bittere Wahrheit: Was passiert, verschärft die Erderwärmung. Anstatt das Klima zu schützen, wird Öl ins Feuer gegossen. Die renommierte Journalistin Kathrin Hartmann zeigt, was Klimapolitik bei ständigem Wirtschaftswachstum bedeutet. Sie reist zu den «Sacrifice Zones» im Süden der USA, wo das angeblich «saubere» Flüssigerdgas nach Europa verschifft wird, und nach Sambia, wo Menschen vertrieben werden, damit das Milliardengeschäft mit zweifelhaften CO₂-Zertifikaten florieren kann. Der Shift von der CO₂-Vermeidung zu gefährlichen Scheinlösungen wie «Carbon Management» und dem Speichern von CO₂ unter der Erde scheint längst vorgezeichnet. «Öl ins Feuer» ist eine aufrüttelnde Analyse unserer unzureichenden Bemühungen, etwas gegen Klimaerwärmung und zunehmende Naturkatastrophen zu tun. Kathrin Hartmann, geboren 1972 in Ulm, begann nach ihrem Studium in Frankfurt/Main bei der Frankfurter Rundschau als Journalistin für Nachrichten und Politik. Von 2006 bis 2009 arbeitete sie als Redakteurin für die Neon. 2009 erschien ihr erstes Buch "Das Ende der Märchenstunde". Seitdem beschäftigt sie sich hauptsächlich mit Themen, bei denen sich Umweltschutzpolitik und die Interessen der Wirtschaftskonzerne überschneiden. Fünf weitere Bücher erschienen, darunter die Bestseller "Aus kontrolliertem Raubbau" und "Die grüne Lüge". Zudem war sie 2017 Teil des Weltparlaments General Assembly von Milo Rau und wirkte bei Werner Bootes Dokumentarfilm "Die grüne Lüge" mit. Ihr neuestes Buch: "Die Weltgewinnen" Ludwig-Verlag. Auch dieses Buch wird sie in die Lesung miteinbeziehen. In Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek Bad Vilbel
Wir sind nicht allein auf dieser Welt! – Bad Vilbel stellt sich seiner Verantwortung? Nein, wir leben nicht allein auf dieser Welt. Immer mehr Menschen sind Bewohner dieser Erde. Karin Zennig, Politikwissenschaftlicherin, erzählt von Ihren Erlebnissen und Erfahrungen aus Südasien. Samstag, den 25.10.25, 16.00 Uhr, im Haus der Begegnung in Bad Vilbel Sie wird über die Schwierigkeiten des Globalen Südens, die besonders auch durch die Klimaveränderung entstanden sind, berichten und überlegen, wie das uns in Bad Vilbel betrifft. Als vor einigen Monaten ein Besucher unseres Plastikfrei-Treffens in einer Nebenbemerkung sagte: „Ihr kümmert Euch die ganze Zeit nur um Euch selbst. Wie es den anderen im globalen Süden geht, scheint Euch nicht zu interessieren.“ Da waren wir perplex und wollten antworten: „Aber…“ Doch es blieb uns im Halse stecken. Stattdessen wandten wir uns an Karin Zennig, die bei Medico International Referentin für Klimagerechtigkeit und Südasien ist und es entstand die Idee innerhalb der Nachhaltigkeitswochen in Bad Vilbel diese Frage zu thematisieren: „Wir sind nicht allein auf dieser Welt! – Bad Vilbel stellt sich seiner Verantwortung?“ Karin Zennig arbeitet bei der Frankfurter Hilfs- und Menschenrechtsorganisation medico international als Redakteurin und Referentin für Klimagerechtigkeit und Südasien. medico international setzt sich an der Seite der Betroffenen von Unterdrückung und Krieg sowie der Ausgeschlossenen des globalisierten Kapitalismus für eine gerechte Welt ein. Ausgangspunkt ist die Überzeugung, dass die gleichen Rechte für alle Menschen gelten und geltend zu machen sind – an jedem Ort. Das Ziel sind gesellschaftliche Verhältnisse, die allen ein Leben in Würde und Recht, frei von Armut und in bestmöglicher Gesundheit ermöglichen. Bad Vilbel Plastikfrei ist Veranstalter dieses Vortrags mit Diskussion und freut sich sehr, dass im Rahmen der Nachhaltigkeitswochen eine so kompetente Referentin für Bad Vilbel gewonnen werden konnte. Der Eintritt ist frei. Spenden werden erbeten. Man benötigt keine Anmeldung. Nähere Hinweise auf der Webseite: www.bad-vilbel-plastikfrei.de.
Trotz Klimawandel - unsere Zukunft braucht Mut und Hoffnung Pierre E. Frevert, Arzt für Psychosomatische Medizin, Psychiater, Psychotherapeut und Psychoanalytiker beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den Auswirkungen und Gefahren des Klimawandels auf die Gesundheit. Welche Belastungen kommen auf uns zu und wie können wir ihnen entgegenstehen. Neben seiner Praxistätigkeit in Frankfurt am Main leitet er das Curriculum Psychosomatische Grundversorgung der Weiterbildungsakademie der Landesärztekammer Hessen und ist am Frankfurter Psychoanalytischen Institut für die psychotherapeutische Weiterbildung von Ärzt*innen und Psycholog*innen tätig. Er ist seit 2019 Mitglied von Health for Future Frankfurt, die er mitbegründet hat und in der AG Divestment der Deutschen Allianz Klima und Gesundheit e.V., der Dachorganisation von H4F. Zuletzt hielt Pierre Frevert im August dieses Jahres einen Vortrag vor Ärzten und Ärztinnen im Gesundheitsamt zu Klima und Gesundheit – mit Schwerpunkt Psychische Gesundheit. Er war Hauptkoordinator der Info- und Podiumsdiskussion „Wenn Stadtluft krank macht“ zu den Gesundheitsfolgen von Luftverschmutzung durch den Verkehr in Frankfurt, die am 3. September im Haus am Dom stattfand. Am Dienstag, den 21.10.25, 19.30 Uhr, findet mit Pierre E. Frevert im Haus der Begegnung in Bad Vilbel ein Vortrag mit anschließender Diskussion statt. Dabei geht es nicht darum nur zu klagen, sondern auch die Frage zu beantworten, wie wir mit Mut und Hoffnung in die Zukunft schauen können. Bad Vilbel Plastikfrei ist Veranstalter dieses Vortrags mit Diskussion und freut sich sehr, dass im Rahmen der Nachhaltigkeitswochen ein so hochkarätiger Referent für Bad Vilbel gewonnen werden konnte. Der Eintritt ist frei. Spenden werden erbeten. Man benötigt keine Anmeldung. Nähere Hinweise auf der Webseite: www.bad-vilbel-plastikfrei.de.