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Fußverkehrscheck: RHEINBERGER FUSSGÄNGER-INFRASTRUKTUR VERBESSERN

Am 28. Oktober geht der Rheinberger Fußverkehrs-Check in die entscheidende Phase. Zuletzt haben zwei Ortsbegehungen zur Fußgängerinfrastruktur am Annaberg und in der Innenstadt stattgefunden. Bürger*innen konnten in diesem Rahmen Probleme ansprechen und Lösungen vorschlagen. Von Straßenschäden über gefährliche Querungen bis hin zu Schulstraßen wurde vieles eingebracht. Diese Anregungen wurden vom Planungsbüro VIA gesammelt und darauf aufbauend konkrete Maßnahmenvorschläge formuliert. Am Dienstag, dem 28. Oktober 2025, um 18 Uhr lädt die Stadtverwaltung interessierte Rheinberger*innen herzlich zu einem Abschlussworkshop ein, um die Maßnahmenvorschläge mit dem Planungsbüro und der Stadtverwaltung in der Stadthalle (Kirchplatz 10, 47495 Rheinberg) zu diskutieren. Dabei besteht noch einmal die Möglichkeit, die vorgeschlagenen Maßnahmen anzupassen, bevor größere Maßnahmen in die politische Abstimmung und kleinere Maßnahmen direkt in die Umsetzung gehen. Ziel ist es, einen Maßnahmenkatalog zu erhalten, der sowohl von fachlicher Seite als auch aus der Bürgerschaft unterstützt wird. Die Verwaltung hofft auf viele Interessenten! Weitere Informationen sind auf der Homepage der Stadt Rheinberg unter www.rheinberg.de/de/inhalt/fussverkehrs-check-nrw/ zu finden. Gerne beantwortet auch der zuständige Ansprechpartner, Herr Jonas Gaßling, vom Fachbereich Stadtentwicklung, Bauordnung und Umwelt weitere Fragen. Er ist unter der Rufnummer 02843 171-166 bzw. per Mail an jonas.gassling@rheinberg.de zu erreichen.

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ENERGIEWENDE SELBER MACHEN – BALKONKRAFTWERK-WORKSHOP FÜR FRAUEN UND TINA IN RHEINBERG

Das Vorurteil „Technik ist Männersache!“ hält sich auch im 21. Jahrhundert hartnäckig. „In unseren Solarstammtischen beteiligen sich nur vereinzelt Frauen und auch die ehrenamtliche BürgerSolarBeratergruppe in Rheinberg ist rein männlich besetzt. Dabei ist die Energiewende auf dem Balkon eine Mitmachmöglichkeit für alle - ob mit oder ohne technisches Vorwissen: „Modul am Geländer montieren, Wechselrichter anschließen, Stecker in die Steckdose - fertig“, berichtet Nicole Weber F. Santos, Klimaschutzmanagerin in Rheinberg. Damit auch Frauen mit einem Balkonkraftwerk eigenen Strom auf dem Balkon erzeugen und davon profitieren, gibt es einen speziellen Workshop für Frauen. Auch Menschen, die sich als Trans, Inter, Nonbinary und Agender definieren, sind eingeladen. Das „Netzwerk Energiewende Jetzt e. V.“ und die Stadt Rheinberg laden am 25. Oktober 2025 um 11 Uhr zu einer Informationsveranstaltung zum Thema „Balkon-PV“ ein. Die Veranstaltung findet in der Begegnungsstätte Reichelsiedlung, Eschenstraße 28 in Rheinberg statt. Zudem gibt es auch eine online-Einwahlmöglichkeit. Interessierte Rheinberger*innen erhalten erste Informationen zum Thema und können sich für einen folgenden Workshop vor Ort mit Praxisübungen vormerken lassen. Das Forschungsprojekt „Energiewende und Gender – Potentiale der Stärkung von Diversität in der Bürger*innen-Energie“, kurz EPOS, hat im Juli 2024 begonnen und läuft bis Dezember 2026. Es wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. EPOS ist ein Verbundprojekt getragen von den Partnerorganisationen Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg mit dem Fachgebiet Technik- und Umweltsoziologie (Projektkoordination) sowie Fachgebiet Management regionaler Energieversorgungsstrukturen (BTU MarEs), Institut für Ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW), Bündnis Bürgerenergie e.V. (BBEn), Netzwerk Energiewende Jetzt e.V. (NEWJ) und Women Engage for a Common Future (WECF). Ziel ist es zu erforschen, wie Bürger*innen motiviert werden können, die Energiewende voranzubringen und gleichzeitig die Teilhabe an der Energiewende diverser, inklusiver und gerechter zu gestalten. Weil Frauen und TINA (Trans-, Inter-, Nonbinär- und Agender-Personen) in der Bürger*innen-Energie, beispielsweise in Energiegenossenschaften, deutlich unterrepräsentiert sind, stehen sie im Fokus des Projekts EPOS. Dr. Lara Track vom „Netzwerk Energiewende Jetzt e. V.“ erklärt: „Die Bürger*innen-Energie verspricht demokratische und wirtschaftliche Teilhabe an der Energiewende. Das Projekt EPOS erforscht, welche Maßnahmen es braucht, damit bisher unterrepräsentierte Gruppen wie Frauen und TINA zur Energiewende beitragen und von ihr profitieren können.“ Der geplante Workshop in Rheinberg ist Teil des Projekts EPOS. Er wird ausgerichtet vom „Netzwerk Energiewende Jetzt e. V.“ und mitgestaltet vom Solar-Kollektivbetrieb „SoLocal Energy e. V.“. Das „Netzwerk Energiewende Jetzt e. V.“ ist ein Verein mit Geschäftssitz in Heidelberg. Der Verein arbeitet für eine Energiewende in Bürger*innen-Hand, dezentral und erneuerbar. Er unterstützt die Gründung und Weiterentwicklung von Energiegenossenschaften mit Coaching und Beratung, Veranstaltungen, Vernetzung sowie gegenseitigem Support und bietet aktuelle Informationen zur Energiewende in Bürger*innen-Hand. Das Quartiersmanagement und das Klimaschutzmanagement der Stadt Rheinberg begrüßen das Kooperationsprojekt ausdrücklich. Sie klärten im Vorfeld mit den meisten Wohnungsvermieter*innen der Reichelsiedlung die Bedingungen für die Montage von Balkon PV und warben um finanzielle Unterstützung für den Workshop. So können 10 Teilnehmer*rinnen ein Balkon-PV-Set mit nach Hause nehmen. Die Begegnungsstätte als Veranstaltungsort ist barrierearm und zentral gelegen. Beim praktischen Teil des Workshops am 15. November 2025 wird es auch Verpflegung und Kinderbetreuung geben. So können auch Frauen mit Sorgearbeit teilnehmen. Durch die immer höher werdenden Stromkosten ist die jährliche Abrechnung oft ein großer Schreck für viele Menschen, die Sozialleistungen empfangen oder ein geringes Einkommen haben. Die Stromkosten liegen immer und vollständig bei den Mieter*innen. Deshalb ist eine Reduzierung der Kosten besonders attraktiv. Tessa Weerts vom Quartiersmanagement der Stadt Rheinberg betont die Chancen, die Steckersolar hier bietet: „Mit dem Workshop zur Balkon-PV schaffen wir eine Lösung für ein akutes und aktuelles Problem vieler Rheinberger Bürger*innen. Das Thema wird sicher einige Frauen begeistern, die sich bisher nicht damit beschäftigt haben.“ Foto: Netzwerk Energiewende Jetzt e.V.

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Kleidertausch auf dem Rheinberger Kastanienfest

Die Idee vom Kleidertausch ist einfach: Kleidungsstücke, die im Kleiderschrank eigentlich nur stören, werden mitgebracht und es wird gestöbert, was andere entbehren können, und vielleicht wird ein „neues“ Lieblingsteil mit nach Hause genommen. Das macht Spaß und schont Umwelt und Geldbeutel. Ein Kleidertausch wird erstmalig in diesem Jahr auf dem Kastanienfest angeboten. Er gehört zu einer Reihe von Veranstaltungen zu nachhaltigem Konsum, einem Schwerpunkt aus der Nachhaltigkeitsstrategie der Stadt Rheinberg. Der Überkonsum an Textilien ist ein großer Faktor für Umweltzerstörung und Ausbeutung von Arbeitskräften weltweit. Dagegen soll dieses Event ein Zeichen setzen. Der Kleidertausch findet am 26.10.2025 von 11-16 Uhr im Mehrzweckraum des Stadthauses (EG rechts) statt, also in unmittelbarer Nachbarschaft zum traditionellen Amplonius-Büchermarkt in der Stadthalle. Weitere Informationen sind unter dem Link www.rheinberg.de/nachhaltig zu finden.

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„1. Rheinberger Wärmeplan“ wartet auf Anmerkungen

Wie kann Rheinbergs Gebäudesektor bis 2045 klimaneutral und bezahlbar mit erneuerbarer Wärme versorgt werden? Welche Heizoptionen stehen Eigentümer-/innen langfristig zur Verfügung? Diese und weitere Fragen sollen langfristig mit dem 1. Rheinberger Wärmeplan beantwortet werden. Die Stadt Rheinberg legt vom 19.09. bis zum 18.10.2025 digital den ersten Entwurf zum zukünftigen Rheinberger Wärmeplan offen und stellt diesen auf der städtischen Internetseite als kostenloses PDF zum Download bereit. Mit dem Wärmeplan setzt sich die Stadt frühzeitig und systematisch mit den Grundlagen und Perspektiven einer zukunftsfähigen Wärmeversorgung auseinander. Der Wärmeplan soll Orientierung für Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen sowie Institutionen und Verbänden bieten und bildet eine wichtige Basis für die Umsetzung der Wärmewende vor Ort. Alle Interessierten sind eingeladen, den Entwurf in dem vorgenannten Zeitraum einzusehen und sich ein eigenes Bild zur Rheinberger Wärmewende zu machen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, bis zum 18.10.2025 Stellungnahmen und Anregungen einzubringen. Diese können per Email an waermeplanung@rheinberg.de gesendet werden. Die Stadt Rheinberg freut sich über eine aktive Beteiligung und einen konstruktiven Austausch, um die Wärmewende gemeinsam voranzubringen. Unter https://www.rheinberg.de/de/aktuelles/kommunale-waermeplanung-rheinberg/ finden Sie neben dem Wärmeplanentwurf zusätzlich einen informativen Flyer, der über die wesentlichen Perspektiven und Grundlagen für die weitere Wärmewende in Rheinberg informiert.

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