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Jetzt kostenlos anmeldenHAPPURG – Der Happurger Grünspecht Verein ruft laut eigener Pressemeldung wieder zur Unterstützung bei der lokalen Walnussernte und Verarbeitung für das Projekt „Nüsse fürs Nürnberger Land“ auf. Unterstützt werden kann im Raum Happurg, Hersbruck und Umgebung durch regelmäßiges Mitsammeln in einer Erntepatenschaft oder durch das Zurverfügungstellen eines privaten Walnussbaums. Auch Nüsse können in begrenzter Menge vom Verein nach vorheriger Absprache angenommen und angekauft werden, sofern diese sehr sorgfältig gesammelt und getrocknet wurden. Interessierte werden gebeten, sich bei Elisa Sichau (nuesseprojekt@gruenspecht-ev.de, Tel. (0157) 38244767) zu melden. Heimische Nüsse werden vielfältig verarbeitet Erntepaten oder -patinnen sammeln alle zwei bis vier Tage die Nüsse eines Baums in Happurg, Hersbruck oder Umgebung. Ab November wird es dann Mitmachaktionen zur Verarbeitung der Nüsse geben, erklärt der Verein. Ziel des Projekts ist es, die Walnussbäume der Region wieder vermehrt in Nutzung zu bringen. Gerade in Jahren wie diesen, in denen es viele Nüsse gibt, sind manche Baumbesitzenden mit den eigenen Nussmengen überfordert. So bleiben einerseits viele Nüsse ungenutzt liegen. Gleichzeitig handelt es sich bei den im Lebensmittelhandel erhältlichen Nüsse fast ausschließlich um Importware. Hier setzt das Nüsseprojekt an. Regionale Nüsse werden zu hochwertigem und gesundem Walnussöl und Walnussmus verwertet und lokal vermarktet. Hierfür werden die Nüsse in der Walnussmanufaktur „Gelbe Bürg“ im Altmühltal maschinell geknackt und von Mitwirkenden des Nüsseprojekts in Handarbeit sortiert und zu Walnussmus weiterverarbeitet. Ein Teil der Gläser wird an die ehrenamtlich Mithelfenden verschenkt bzw. zum ermäßigten Preis verkauft. Darüber hinaus werden Walnussmus und -öl wieder in einer Auswahl von Regioläden erhältlich sein. Die Einnahmen decken die Produktionskosten und fließen zurück ins Projekt. Mehr Infos auf www.gruenspecht-ev.de Podcast: Der Grünspecht ist nicht nur ein hübscher Vogel zwischen Wald und Flur mit einem wellenartigen Flug, sondern auch im Landkreis Nürnberger Land ein Verein für Naturverbindung und eine zukunftsfähige Lebensweise. Viele ihrer Aktivitäten werden in dem Interview zwischen beyond content (Patrick Niedermayer und Michael Schindler) und Grünspecht e.V. (Judith Bartel und Florian Holzknecht) vorgestellt. (z.B. Permakultur mit Gartenbesuchen, Nußbäume pflanzen, pflegen, ernten und verwerten, Feriencamps, gemeinsam werkeln u.v.m.) https://www.kulturbahnhof-ottensoos.de/mediathek/
Von Eschenau zum Schwaiger Weinfest Die mittelschwere Tour führt uns von Eschenau in südliche Richtung über Beerbach und hinauf nach Tauchersreuth und Oedenberg zur Mittagseinkehr. Weiter geht es durch den Sebalder Reichswald nach Behringersdorf, wo man entweder die Tour beenden und zurück nach Nürnberg fahren kann oder noch 15 Minuten weiter läuft, um das Schwaiger Weinfest zu besuchen. Anmerkung: Treffpunkt: 9:15 Uhr Nürnberg, Nordostbahnhof, Abfahrt: 9:30 Uhr mit RB21 nach Eschenau. Länge ca. 14 km, TT-plus Zone 4, 2 Pers. 16,10 € oder Deutschlandticket; Wanderführer: Gerhard Freyberger https://www.nuernberg.de/internet/kuf_kultur/nbg_veranstaltungen.html?r=5&miniweb=kuf_almoshof_veranstaltungen&vid=355128_2025-09-13T09:15
Retten wir das Herz der Nordsee! Liebe Leser:innen, mit frischen Eindrücken und schönen Erinnerungen im Gepäck kehre ich von meiner Vortragsreihe an der Nordsee zurück. Es war mir eine Freude, einige von Ihnen dort zu treffen und über das Meeresschutzgebiet Doggerbank zu sprechen. Da die meisten von Ihnen jedoch nicht dabei sein konnten, möchte ich jetzt allen diese Möglichkeit geben und Sie zur Doggerbank Online-Veranstaltung einladen: am Dienstag, 26. August, von 19–20 Uhr – online, live und in Farbe! Jetzt anmelden! https://aktion.bund.net/doggerbank-2025 In unserer Online-Veranstaltung werde ich erklären, warum der Schutz bislang nur auf dem Papier existiert und wie sich die zerstörerische Fischerei mit Grundschleppnetzen auf Meerestiere auswirkt. Auch von anderen Seiten droht Gefahr: Bereits in Planung sind Windparks auf der Doggerbank sowie ein Weltraumbahnhof in unmittelbarer Nähe. Doch wir stecken den Kopf nicht in den Sand – ich zeige auf, was wir und Sie alle tun können, um die Doggerbank endlich richtig zu schützen. Einladung zur Doggerbank-Online-Veranstaltung mit Isabelle Maus Ihnen liegt schon etwas zum Thema Meeresschutz auf dem Herzen? Schicken Sie mir gerne vorab Ihre Fragen, indem Sie auf diese Mail antworten (an kampagne@bund.net). Ich werde versuchen, im Vortrag darauf einzugehen. Alternativ können Sie während der Veranstaltung schriftlich im Q&A Ihre Fragen stellen. Ich freue mich auf Ihre Teilnahme! Isabelle Maus, BUND-Meeresschutzexpertin Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND) Kaiserin-Augusta-Allee 5 10553 Berlin Tel. 030 / 2 75 86-40 bund@bund.net Petition: Rettet das Herz der Nordsee! Die Doggerbank ist das ökologische Herz der Nordsee und steht unter Schutz – eigentlich. Denn die Fischerei mit zerstörerischen Grundschleppnetzen ist dort weiterhin erlaubt. Dabei ist sie eine der größten Bedrohungen für die Artenvielfalt im Meer. Fordern Sie den Fischereiminister auf, die Doggerbank endlich vor Grundschleppnetzen zu schützen! https://aktion.bund.net/doggerbank
Sieben auf einen Streich Wie sich der Hase beim Wettrennen gegen den Igel behauptet, mit welcher List das tapfere Schneiderlein zwei Riesen besiegt und was es mit den Wundern des Wassers auf sich hat, sind Themen der Märchenwoche im Freilandmuseum. Vom 25. bis 31. August sind allerlei außergewöhnliche Begegnungen möglich: Puppentheater-Vorführungen wechseln sich unter anderem ab mit einem Papiertheater und verschiedenen Mitmachprogrammen. Das Programm ändert sich von Tag zu Tag, Details finden Sie hier. https://freilandmuseum.de/fileadmin/dokumente/Veranstaltungen/Märchen_im_Museum_2025_Tagesprogramm_Übersicht.pdf Weitere Veranstaltungen im Freilandmuseum: https://freilandmuseum.de/besuchen/veranstaltungskalender