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Schwaig bei Nürnberg - Behringersdorf

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Landwirtschafts-Demo in Berlin: Wir haben es satt!

SA, 17.1 // Wir haben es satt! Am 17. Januar 2026 findet wieder eine große Landwirtschafts-Demo in Berlin statt. Nähere Informationen werden veröffentlicht unter: https://www.wir-haben-es-satt.de / . Damit Sie komfortabel anreisen können, haben wir aus der BUND Naturschutz Landesfachgeschäftsstelle München ein Zugkontingent gekauft. Für 36 Euro für Hin- und Rückfahrt können Sie gerne mitfahren! Sollten Sie länger in Berlin bleiben wollen, ist es möglich, dass Sie nur die gemeinsame Hinfahrt zum Preis von 18 Euro über den BN buchen und direkt bei der Bahn selbständig Ihr eigenes Rückfahrticket buchen. Die Daten der Zugfahrt (Hinfahrt), ICE 602: Abfahrt in München 6.57 Uhr Zustiegsmöglichkeit in Nürnberg 8.02 Uhr Zustiegsmöglichkeit in Erlangen 8.17 Uhr Zustiegsmöglichkeit in Bamberg 8.40 Uhr Ankunft in Berlin 11.29 Uhr Ein 15-minütiger Spaziergang führt vom Berliner Hauptbahnhof zum Bundeskanzleramt, wo die Demo um 12 Uhr beginnt. Die Daten der Zugfahrt (Rückfahrt), ICE 603: Abfahrt in Berlin 16.29 Uhr Ankunft Bamberg 19.15 Uhr Ankunft Erlangen 19.36 Uhr Ankunft Nürnberg 19.52 Uhr Ankunft München 21.03 Uhr Wenn Sie mitfahren wollen, melden Sie sich bitte bis zum 29.12.2025 verbindlich unter folgendem Link an (für jede*n Teilnehmende*n muss das Formular einmal ausgefüllt werden): https://cryptpad.fr/form/#/2/form/view/BjWmHkJIdQPKiD-IRrgNKvp2YODYs3FH1F6An74mTPU/ Wir vergeben die Plätze nach Eingang der Anmeldungen, also schnell sein: first come, first served! Die Fahrtkosten von 36,00 € (Bei Hin- und Rückfahrt) oder 18,00 € (falls nur die Hinfahrt gebucht wurde) überweisen Sie bitte gleich nach Anmeldung auf das Konto des BUND Naturschutz bei der Volksbank Regensburg, IBAN: DE70 7509 0000 0000 6041 00. Bitte als Betreff angeben: Bahnfahrt Berlin und Ihren Namen! Bei Fragen zur Fahrt melden Sie sich bitte unter Tel. 0175 3515285 oder landwirtschaft@bund-naturschutz.de . Aufruf zur 16. "Wir haben es satt!"-Demo am 17.1.2026 Haltung zeigen! Für eine zukunftsfähige Landwirtschaft weltweit Wir leben in einem System, in dem die Agrarindustrie profitiert, während die bäuerliche und ökologische Landwirtschaft verliert. Auf der einen Seite stehen Milliarden-Gewinne von Agrochemiekonzernen, Patente auf Saatgut und Investor*innen, die mit Ackerland spekulieren. Der Umbau der Tierhaltung stockt – und es gibt keine verpflichtende und umfassende Haltungskennzeichnung, obwohl sich die meisten Menschen für mehr Transparenz aussprechen. Die industrialisierte Tierhaltung heizt wiederum die Klimakrise weiter an: Das aktuelle Ernährungssystem ist weltweit für mehr als ein Drittel der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Zugleich setzt die Agrarindustrie auf Gentechnik und vereinfachte Pestizidzulassungen – und gefährdet damit unsere natürlichen Lebensgrundlagen. Auf der anderen Seite stehen Bäuer*innen, die um ihre wirtschaftliche Existenz bangen, weil Lebensmittelindustrie und Einzelhandel die Preise diktieren. Das Höfesterben hält ungehindert an: Jedes Jahr schließen rund 2.600 landwirtschaftliche Betriebe. Ähnlich dramatisch ist die Situation im Lebensmittelhandwerk, etwa für Bäckereien. Gleichzeitig kosten Lebensmittel in Deutschland heute etwa 30 Prozent mehr als 2021. Millionen Menschen können sich kein gesundes Essen leisten, und die Schlangen vor den Tafeln werden immer länger. Weltweit können sich 2,3 Milliarden Menschen nicht ausreichend ernähren – und mehr als 670 Millionen Menschen leiden unter akutem Hunger. Dieses System schadet Mensch, Tier und Natur – und treibt die Klimakrise voran. UND WAS MACHT DIE BUNDESREGIERUNG? Sie knickt ein vor den Interessen der Agrarkonzerne. Sie streicht die Förderung für den Umbau von Ställen und die höheren Kosten von besserer Tierhaltung. Gleichzeitig verschleppt sie die Einführung eines staatlichen Kennzeichens für tierische Produkte. So verhindert sie Transparenz für Verbraucher*innen und Planungssicherheit für landwirtschaftliche Betriebe – während weiterhin massenhaft minderwertiges Fleisch produziert wird und Tiere darunter enorm leiden. Sie beugt sich dem Willen der Industrie- und Chemie-Lobby. Sie opfert den Schutz unseres Trinkwassers im Hauruckverfahren, indem sie Regelungen abschafft, die der Überdüngung unserer Böden vorbeugen sollen. Wenn sie von Bürokratieabbau und Wettbewerbsfähigkeit spricht, meint sie den Abbau von Klima-, Umwelt- und Tierschutz – und schaut zu, wenn notwendige Fördergelder in der EU-Agrarpolitik zusammengestrichen werden. Sie duckt sich weg, wenn es um wirksame Maßnahmen zur Bekämpfung des Hungers weltweit geht. Stattdessen kürzt sie das Geld für Entwicklungszusammenarbeit und bleibt untätig, wenn Menschen der Zugang zu Land und Nahrungsmitteln verwehrt wird. Gleichzeitig setzt sie sich für bilaterale Handelsabkommen wie das EU-Mercosur-Abkommen ein, das Abholzung, Ausbeutung und Umweltzerstörung in Ländern des Globalen Südens bedeutet. Das haben wir satt! Jetzt müssen Landwirtschaftsminister Rainer und die Bundesregierung HALTUNG ZEIGEN! Wir fordern: Bauernhöfe statt Agrarindustrie! Agrarförderung nur noch für bäuerliche und ökologischere Betriebe – nicht für Tierfabriken und Agrarkonzerne. Transparenz statt Täuschung! Kennzeichnung von Haltungsbedingungen und Gentechnik – auf allen Lebensmitteln, ob im Handel oder in der Außer-Haus-Verpflegung. Klima-, Umwelt- und Tierschutz statt Lobbyinteressen! Kein Rückbau von Standards, sondern Investitionen in eine zukunftsfähige Landwirtschaft. Gerechtigkeit statt Konzernmacht! Faire Preise für Verbraucher*innen und Erzeuger*innen – Stopp des Preisdiktats durch den Lebensmitteleinzelhandel. Solidarität statt Spaltung! Mehr Geld für Entwicklungszusammenarbeit und die Überwindung des Hungers – für eine sozial gerechte Agrarwende weltweit. https://www.wir-haben-es-satt.de/informieren/aufruf Petitionen: Raus aus der Pestizid-Ära! https://weact.campact.de/petitions/raus-aus-der-pestizid-ara https://umweltinstitut.org/landwirtschaft/mitmachaktionen/pestizid-alarm-stoppen-wir-die-giftplaene-der-eu/ https://www.inkota.de/giftexporte https://www.foodwatch.org/de/mitmachen/keine-verbotenen-pestizide-auf-unserem-teller https://action.wemove.eu/sign/2024-07-pesticide-free-petition-DE/ https://www.duh.de/informieren/landwirtschaft-und-ernaehrung/pestizide/ Neue Gentechnik: Wahlfreiheit sichern – Risiken vermeiden! https://weact.campact.de/petitions/neue-gentechnik-wahlfreiheit-sichern-risiken-vermeiden https://umweltinstitut.org/mitmach-aktionen/ Dr. Friederike Schmitz: “Klimaschutz auf dem Teller” Der Vortrag von Dr. Friederike Schmitz: “Klimaschutz auf dem Teller – Wie der Wandel zu einem zukunftsfähigen Ernährungssystem gelingt” fand am 25. März 2025 im Zukunftssalon statt. Eine Teilnahme via Zoom war möglich. 00:00 Begrüßung von Manuel Schneider 07:30 Vortrag von Friederike Schmitz 01:01:31 Diskussion mit dem Publikum Die Landwirtschaft leidet unter der Klimakrise, trägt aber auch maßgeblich zu ihr bei. Dabei spielt die Tierhaltung eine entscheidende Rolle: Erst kürzlich ergab eine neue Studie, dass die 20 umsatzstärksten deutschen Schlacht- und Milchkonzerne pro Jahr fast zwei Drittel so viel Treibhausgase emittieren wie der gesamte PKW-Verkehr in Deutschland. Die Produktion von Fleisch, Milch und Eiern geht zudem mit weiteren problematischen Folgen einher, die z.B. die biologische Vielfalt, die menschliche Gesundheit und die globale Gerechtigkeit betreffen. Nicht zuletzt für die Tiere selbst bedeutet die intensive Tierhaltung massives Leid. Wer sich jedoch für eine Ernährungswende einsetzt, die verstärkt auf pflanzliche Lebensmittel setzt, stößt gerade im aktuellen politischen Klima auf großen Widerstand – und wird oft verdächtigt, Zwangsmaßnahmen wie Fleischverbote einführen zu wollen. Dabei wird unser Ernährungssystem schon jetzt wesentlich von staatlichen und institutionellen Rahmenbedingungen geprägt. Es gibt diverse Möglichkeiten, diese Bedingungen so zu verändern, dass pflanzenbasierte Ernährungsweisen einfacher, naheliegender und attraktiver werden. Passend dazu braucht es einen Umbau der Landwirtschaft, so dass immer mehr Betriebe in Zukunft erfolgreich auf Alternativen zur Tierhaltung setzen. Dr. Friederike Schmitz arbeitet bei der Organisation Faba Konzepte, die sich für eine sozial-ökologische Transformation des Ernährungssystems einsetzt. In ihrem Vortrag wird sie zum einen die Auswirkungen des aktuellen Ernährungssystems beleuchten und dabei insbesondere zentrale Ergebnisse der Studie „Super-Emittenten” der Fleisch- und Milchwirtschaft in Deutschland vorstellen, die Germanwatch im Januar in Kooperation mit Faba Konzepte veröffentlicht hat. Zum anderen wird es im Vortrag darum gehen, wie ein Wandel hin zu stärker pflanzenbasierten Ernährungsweisen konkret gestaltet werden kann. Diesen Fragen ist sie ausführlich auch in ihrem Buch Anders satt – Wie der Ausstieg aus der Tierindustrie gelingt (Ventil Verlag: Mainz 2022) nachgegangen. https://youtu.be/LCq20_ZlLyo Ernährung als Teil der Lösung: Planetary Health Diet – Neue Empfehlungen für Teller und Tonnen Dr. Marco Springmann, University of Oxford und EAT Lancet Kommission erläutert, wie wir in Deutschland die Empfehlungen der Planetary Health Diet umsetzen können. Keynote auf dem 4. BZfE-Forum „Essen wird anders – Ernährung und die Planetaren Grenzen.“ Die Planetary Health Diet hat zwei Ziele: Die Gesundheit des Menschen und die Erhaltung unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Die Forschungsarbeiten der EAT Lancet Kommission liefern eine wissenschaftliche Basis, um einen globalen Ernährungswandel zu ermöglichen. Nur so können im Jahr 2050 etwa 10 Milliarden Menschen gesund ernährt werden, ohne den Planeten zu zerstören. https://youtu.be/rLejtkSiO2I

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IGEL IM GARTEN – GANZJAHRESFÜTTERUNG SINNVOLL ODER PROBLEMATISCH?

Dienstag, 16. Dezember 📍online 18–20 Uhr Einladung zum Online-Stammtisch Immer mehr Menschen möchten Igel ganzjährig durch Fütterung unterstützen. Doch wie hilfreich ist das wirklich? Und welche Folgen kann das für die Tiere und ihren natürlichen Lebensraum haben? Wir laden herzlich zu einem informativen Online-Stammtisch ein, bei dem wir das Thema Ganzjahresfütterung aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten. Alle weiteren Infos dazu findest du HIER: https://augsburg.bund-naturschutz.de/termine/termin/bn-lv-igel-im-garten-ganzjahresfuetterung-sinnvoll-oder-problematisch IGEL-CHALLENGE Igel werden in vielen Gegenden immer seltener. Deshalb brauchen wir Sie: Werden Sie Igelforscher*in und finden Sie mit uns heraus, wie häufig Igel regional noch vorkommen und wo Gefahrenquellen lauern. Machen Sie mit und melden Sie uns mit der App ObsIdentify zufällig gesichtete Igel! https://www.bund-naturschutz.de/aktionen/igel-challenge Podcast Folge 4: Stachelige Zeiten - wie der Igel ums Überleben kämpft https://www.bund-naturschutz.de/service/podcast Igelhilfe im eigenen Garten So laden Sie die nützlichen Gartenbewohner zu sich ein Igel sind nützliche und wertvolle Helfer im Garten, denn sie ernähren sich unter anderem von Insekten und deren Larven, aber auch von Schnecken und Spinnen. Sie können viel für den Igel tun, wenn Sie ihm im eigene Garten einen artgerechten Lebensraum bieten. Wir haben die nützlichsten Tipps zusammengestellt und bieten ihnen außerdem ein kostenloses Faltblatt zum Bestellen an. https://www.lbv.de/ratgeber/lebensraum-garten/igelfreundlicher-garten/ BBB

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