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Jetzt kostenlos anmeldenEs ist noch nicht lange her, dass Jens M. in diesem Forum mitteilte, die drei Behinderten Parkplätze vor Bäckerei Schmittmeier seien ausschließlich für Theaterbesucher. Allerdings ist das durch keinen Hinweis dort ersichtlich. Als ich dort heute für wenige Minuten auf einem dieser Plätze mein Fahrzeug abgestellt hatte - die anderen Plätze waren frei! - standen neben meinem Fahrzeug eine Dame und ein Herr des Ordnungsamtes. Der Strafzettel befand sich hinter dem Scheibenwischer. Mein Rollator stand hinter dem Fahrersitz, weil es aufwendiger und schwieriger ist, ihn heraus und wieder hinein zu bewegen als wenige Schritte „unbeholfen“ zu gehen. Auch das Letztere wurde von den Ordnungsdienern bemerkt. Ich dürfe dort nicht parken, weil ich nicht behindert sei und es keine zeitliche Begrenzung für die Plätze gäbe. Lieber Jens, bitte sorge dafür, dass dort der Hinweis für die zeitliche Begrenzung den Käufern das Parken möglich macht und nicht der Einkauf unnötig verteuert wird. Dank und Gruß von ilsegret
Hallo, ich muß hier mal was loswerden!! Die Stadt Bochum rühmt sich mit ihren neuen Radwegen. Super mögen ja die Radschnellwege sein, aber der neue Ausbau der Königsallee ist in meinen Augen kein Deut besser als das restliche innerstädtische Radwegenetz. Ich glaub die die Leute, die das planen sind noch nie mit dem Rad unterwegs gewesen. Die Bushaltestellen unterbrechen den Radweg, heißt ich als Radfahrer muß hinter dem stinkenden (wenns nicht zufällig nen E-bus ist) warten oder muß auf die Fahrbahn ausweichen, was angesicht des Verkehrs an Selbstmord grenzt. Auf den Bürgersteig kann man auch nicht,wenn man sich nicht sein Rad ruinieren will. Ich frage mich schon lange, warum wird nicht der Mittelstreifen zu Radwegen umfunktioniert, Platz wäre genug. Weitesgehend begrenzen die Bäume die Fahrbahn, damit Autofahrer nicht auf dumme Ideen kommen, den Rest könnte man doch mit einer Art Leitplanke begrenzen. Ob die Fahrradampeln an der Seite oder in die Mitte gebaut werden, kann von den Kosten wohl kaum einen Unterschied machen. Meine Hoffnung, das hier mal sinnvoller gebaut wird, hat sich leider nicht erfüllt. Es reicht ja nicht, das auf den anderen Radwegen Laternen, Bäume, Wurzeln von diesen oder Schlaglöcher einem das Leben schwer machen. Von unachtsamen Fußgängern und rücksichtlosen Entgegenkommern auf den viel zu schmalen Wegen, wo man auch andere Radler nicht mal überholen kann und Radwegen die im Nichts (plötzlich Fahrbahn) landen, fang ich erst gar nicht an. Ach, ein weiteres Problem sind die rücksichtlosen Autofahrer, die sich grundsätzlich beim rechtsabiegen auf den Radweg stellen, das man als Radler nicht durchkommt (Beispiel: Araltankstelle/Königsallee). So, jetzt geht es mit besser! 😉
🚲 Kidical Mass Bochum am Weltkindertag Am 20. September findet in Bochum wieder eine Kidical Mass – die Fahrraddemo für Kinder statt. Start ist um 11 Uhr am Spielplatz im Stadtpark. Die familienfreundliche Strecke (ca. 4 km) endet beim Youth Open-Fest des Kinder- und Jugendrings. Unterwegs gibt es eine Zwischenkundgebung mit Gelegenheit zur Pause, zum Umsetzen von Kindern in Anhänger oder für eine kleine Stärkung. Das Aktionsbündnis aus UrbanRadeling, ADFC Bochum, Radwende und VCD Bochum lädt alle ein, gemeinsam für sichere und kinderfreundliche Straßen zu demonstrieren. https://www.kidicalmassbochum.org/
Kurz vor der Kommunalwahl ruft Radwende Bochum in Kooperation mit dem ADFC Bochum zur großen Fahrraddemo auf. Trotz einiger Fortschritte bleibt Radfahren, besonders für Kinder und unsichere Radfahrer*innen, oft gefährlich und umständlich. Radwege enden abrupt. Autos parken auf Fahrbahnen. Sicherheitstrennstreifen fehlen. Der Schulweg ist unsicher. Tempo 50 ist bei schlechter Infrastruktur lebensgefährlich. Unsere Forderung an das neue Stadtparlament und dem/der neuen Bürgermeister*in: Faire Mobilität für alle! Bochum soll vom Aufholer zum Vorreiter werden. Raddemo für: Ein durchgängiges, sicheres und komfortables Radwegenetz Tempo 30 und Sicherheitstrennstreifen überall dort, wo sie fehlen Fehlerverzeihende Infrastruktur / Vision Zero Flächengerechtigkeit im öffentlichen Straßenraum Mehr Platz für Rad-, Fußverkehr und ÖPNV 6. September, 11 Uhr ab Schauspielhaus Bochum Nach der Demo (ca 13 bis 15 Uhr) findet eine Podiumsdiskussion des ADFC auf dem Platz des europäischen Versprechens, alternativ bei schlechtem Wetter in der Ko-Fabrik statt. Eingeladen sind OB Kandidaten von SPD, Grünen, Linken, UWG, Stadtgestaltern. https://www.radwende-bochum.de/