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Jetzt kostenlos anmeldenProbebohrungen hatten gezeigt, dass für das neue Rebstockbad Erdwärme genutzt werden kann. Jetzt wird es etwas konkreter: Für das Rebstockbad wurden 3 Erdwärmefelder genehmigt. Gebohrt wird in den kommenden Wochen. Zwei Sonden gehen 399 Meter und eine 100 Meter tief. Parallel geht der Neubau weiter. 2027 ist Inbetriebnahme. Der Oberbürgermeister verweist darauf, dass „die Nutzung von Erdwärme für das neue Rebstockbad uns unabhängiger macht von Öl und Gas – ein weiterer Schritt weg von fossilen hin zu erneuerbaren Energien“.
am Westbahnhof. Heute morgen waren drei Arbeiter der Baufirma Kassecker auf der Baustelle. Wann endlich Eröffnung der schon lange fertig erscheinenden Treppe ist, konnten sie nicht sagen, aber was noch fehlt: das "Blindleitsystem".
Der Ortsbeirat bestätigt seine Forderung nach einem Böllerverbot am neuen Rebstockpark und angrenzenden zu prüfenden Straßen. Der Magistrat hatte OK signalisiert. Die ehrenamtliche Arbeit der ada-Kantine wird mit 10.000 Euro bezuschußt. An einer Weihnachtsaktion beteiligt sich der OBR mit 4.000 Euro. Über den Fortgang der dringenden Maßnahmen bei der Büchnerschule soll die Dezernentin im Frühjahr im Ortsbeirat berichten. In der Montgolfier-Allee gibt es Räume eines leerstehenden Cafes. Hier soll nach dem Willen von Grüne, SPD und Linke (= die Mehrheit) ein Nachbarschaftstreff für Kuhwald und Rebstock ermöglicht werden. Die anderen Parteien lehnten die 25.000 Euro Mietkosten und 25.000 Euro Sachkosten ab. An der Ampel Kettenhofweg/Mendelssohnstraße kommen bei Grün nur immer wenig Fahrzeuge durch. Im Zeppelinpark soll eine eingezäunte Hundeauslaufwiese eingerichtet werden.
Die Jüdische Akademie, die der Zentralrat der Juden in Deutschland an der Senckenberganlage errichtet, wird die erste jüdische Institution in Deutschland nach der Shoah sein. Sie soll im September 2026 eröffnet werden und ein intellektuelles Zentrum für Jüdinnen und Juden schaffen, das auch anderen Glaubensgemeinschaften offensteht. Der Rohbau ist fertig, und es werden Studienleiter sowie ein Caterer gesucht. Der Komplex umfasst Seminarräume, einen Veranstaltungsraum, eine Lounge, einen Speisesaal und einen Dachgarten. Die Gesamtkosten betragen etwa 36 Millionen Euro. Die Akademie hat das Ziel, Holocaust-Überlebenden und deren Nachkommen zu helfen, Juden aus Russland und der Ukraine mit ihrer Religion in Kontakt zu bringen und den Dialog zwischen verschiedenen jüdischen Strömungen zu fördern. Ein Schwerpunkt wird das Thema „Israel und der Nahe Osten“ sein, insbesondere im Kontext des zunehmenden Antisemitismus.