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Menschen Gustavo – Farbe ist mein Leben. Der Film beleuchtet das Leben und Werk des spanischen Künstlers Gustavo (*1939 in Cartagena, Spanien), der, nicht zuletzt wegen seiner langjährigen Berliner Schaffensphase, in Deutschland als bedeutender Vertreter der zeitgenössischen spanischen Kunst bekannt ist. Gustavo, der mit vollem Namen “Gustavo Peñalver Vico“ heißt, lebt und arbeitet heute auf seinem Landsitz nahe Capdepera auf Mallorca. Sein Schaffen zeichnet sich durch die farbenprächtigen und skurrilen Gestalten aus, die in humorvollen und absurden, wie auch ernsten Szenen auf Leinwänden, auf Kacheln, sonstige Materialien oder in Skulpturen dargestellt werden. Sein unverwechselbarer Stil hat ihm international Anerkennung eingebracht. Die Fassade des Gustavo Hauses in Berlin ist ein bleibendes Symbol seiner kreativen Energie. Sie zeigt sich bis heute den Bewohnern und Besuchern als beeindruckendes Kunstwerk und macht deutlich, wie sehr Gustavo seine Kunst in den öffentlichen Raum trägt. Als Künstler mit starkem europäischen Einfluss gehört Gustavo zu den bedeutenden Schöpfern unserer Zeit. Seine Werke spiegeln die Wanderungen und Erfahrungen wider, die er während seiner künstlerischen Reisen durch Europa gemacht hat. Mit einem tiefen Verständnis für das kulturelle Erbe des Kontinents und einem ganz eigenen Stil hat er sich als “durch und durch“ Europäer einen Platz in der Kunstgeschichte gesichert. Der Film dokumentiert die Entstehung eines neuen Gemäldes und erlaubt seltene Einblicke in Gustavos kreatives Schaffen. Darüber hinaus gibt er einen tiefen Einblick in sein Denken und Handeln und zeigt, wie seine Kunst von den unterschiedlichen europäischen Städten und Kulturen geprägt wurde. Der Film ist in deutsche Sprache. Kartenbestellung unter : menschenderfilm@gmail.com Preis 9,00 €
Die Protestkundgebung "Nein zum Friedenspreis für Macron! Der Westfälische Friede fordert: Verhandeln statt schießen!" findet parallel zur Preisverleihung statt. Redebeiträge: - Bedeutung des Westfälischen Friedens und der Westfälische Friedenspreis (Hugo Elkemann, Friedenskooperative Münster) - Manu Macron, deeskaliere! Keine Bodentruppen in die Ukraine! (Andrii Konovalov, Kriegsdienstentzieher aus der Ukraine und Jewgenij Arefiev, Kriegsdienstentzieher aus Russland, Sprecher der DFG-VK Münster) - Nein zur Militarisierung Europas! (Tobias Pflüger, Friedensforscher, MdB u. MdEP a.D., Informationsstelle Militarisierung (IMI) e.V. Tübingen); - Französischen Kolonialismus und Neokolonialismus in Afrika stoppen! (Souleymane Fodi aus Niger); - Kriege durch Diplomatie beenden! (Michael von der Schulenburg, UN-Spitzendiplomat - UN Assistant Secretary-General a.D.). Musik live: Pit Budde / Karibuni https://karibuni-online.de Veranstalter: Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Münster, Friedenskooperative Münster. Die DFG-VK Münster und die Friedenskooperative Münster rufen auf, gegen die Verleihung des Westfälischen Friedenspreises an den französischen Präsidenten E. Macron zu protestieren. Wir wenden uns gegen die Preisverleihung mit den folgenden Argumenten Die angebliche Vermittlerrolle Macrons zu Beginn des russischen Überfalls auf die Ukraine soll als Begründung für die Preisverleihung herhalten. Aus unserer Sicht wären hier andere, wirksamere Schritte zur Verhinderung bzw. die frühzeitige Beendigung dieses Krieges, der die europäische Sicherheitsordnung in Frage stellt, angemessen gewesen. Mit Macron wird ein Politiker geehrt, der diesen Krieg aktuell mit der Diskussion um die Entsendung von NATO-Bodentruppen anheizt und damit eine Eskalation bis zum Atomkrieg in Kauf nimmt. Dies ist um so bedrohlicher, da Frankreich Atommacht ist. Frankreich ist (Neo-)Kolonialmacht, auch wenn es sich aktuell aus einigen afrikanischen Ländern zurückziehen musste. Es ist erklärtes Ziel der französischen Regierung die „Festung Europa“ aufrecht zu erhalten, selbst wenn dies mit menschenverachtenden Maßnahmen an den Außengrenzen verbunden ist. Insbesondere Präsident Macron setzt sich für eine neue Rolle der EU als eigenständige Militärmacht ein und will zu diesem Zweck die Weiterentwicklung des militärisch-industriellen Komplexes zwischen Paris und Berlin unter Einbeziehung Spaniens vorantreiben. Auch in der „zivilen“ Nutzung der Atomkraft geht Frankreich unter Macron große Risiken ein. Seine Atomkraftwerke sind zum Teil in einem kritischen Zustand. Wichtiger Lieferant für das benötigte Uran war v.a. Niger in der Südlichen Sahelzone, das aber aktuell (s.o.) nicht zur Verfügung steht. Ersetzt wird es nun durch das aus Russland importierte Uran, das in den Anlagen in Gronau und Almelo (NL) angereichert wird. Zu diesem Zweck arbeiten der französische Staatskonzern Framatome und der russische Staatskonzern Rosatom eng zusammen. Auch URENCO Deutschland ist in diesem Geschäft involviert. Auch in Frankreich, ebenso wie in Deutschland, wird der massive Abbau des Sozialstaates vorangetrieben, um die Kriegspolitik finanzieren zu können. Armut und Existenzängste sind die Folge. Dies wiederum schafft den Nährboden für rechte Demagogie. Eine deutliche ideologische Abgrenzung im EU-Raum gegenüber den rechten Kräften fehlt. All dies zeigt, dass es ein völliger Missgriff ist, Emmanuel Macron mit einem Preis, von dem behauptet (!) wird, dass er dem Anspruch des Westfälischen Friedens von 1648 gerecht werde, auszuzeichnen. Macron ist kein Friedens-, sondern ein Brandstifter! Wir sagen: Verhandeln statt schießen! Frieden schaffen ohne Waffen! Friedensbewegte Grüße! Jewgenij Arefiev Ehrenamtlicher Geschäftsführer/Sprecher der Basisgruppe Münster, Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) e.V. c/o Soziokultur Achtermannstraße e.V. (vormalig cuba e. V.) Achtermannstr. 10, 1. OG 48143 Münster Tel.: +49(0)25114967080 Mobil: +49(0)1797924010 (O2), 01606404181 (D1) E-Mail: muenster@dfg-vk.de E-Mail: arefiev@t-online.de http://dfgvk.blog.muenster.org https://www.facebook.com/DeutscheFriedensgesellschaftMunster https://twitter.com/DFGVKMuenster Instagram: dfgvk_ms YouTube: https://www.youtube.com/@dfgvkmuenster Friedenskooperative Münster: https://web.facebook.com/friedenskooperative.muenster 👍 Mehr Infos: https://dfgvk.blog.muenster.org
Zu den Themen: „Kriegstüchtigkeit“ als oberste Maxime für die umfassende Militarisierung unserer Gesellschaft" mit Tobias Pflüger (Friedensforscher u. ehem. MdB, Abgeordneter des EU-Parlaments, Informationsstelle Militarisierung (IMI) e.V. Tübingen) und "Zurück in den Kalten Krieg statt Diplomatie für den Frieden?" mit Michael von der Schulenburg (ehem. UN-Spitzendiplomat - UN assistant secretary-general) Eintritt: frei. Raum: VHS-Forum 👍 Veranstalter: Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Münster, Friedenskooperative Münster Mehr Infos: https://dfgvk.blog.muenster.org