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Bezirksversammlung beschließt Tempo 30 auf allen Bezirksstraßen in der HafenCity Netzwerk HafenCity begrüßt Meilenstein für mehr Verkehrssicherheit und Lebensqualität Am Abend des 9. Septembers 2025 hat der Cityausschuss der Bezirksversammlung Hamburg-Mitte einen wegweisenden Beschluss gefasst: Auf allen 17 Bezirksstraßen der HafenCity soll Tempo 30 eingeführt werden. Das Netzwerk HafenCity e.V. begrüßt diese Entscheidung ausdrücklich und sieht darin einen entscheidenden Schritt hin zu mehr Sicherheit für FußgängerInnen, Radfahrende und insbesondere Kinder im Quartier. „Dieser Beschluss ist ein großer Erfolg für die Anwohnerinnen und Anwohner der HafenCity. Seit Jahren fordern wir sichere Straßen, weniger Lärm und bessere Luftqualität. Mit der Einführung von Tempo 30 wird nun ein zentrales Element für ein lebenswerteres und sichereres Wohnumfeld umgesetzt“, erklärt Lutz Metterhausen, Sprecher der AG Verkehr im Netzwerk HafenCity. Der Antrag (Drucksache 23-0321) wurde vom Netzwerk HafenCity e.V. Anfang Dezember 2024 zunächst in das HafenCity-Forum eingebracht und von dort als offizieller Antrag in den Cityausschuss der Bezirksversammlung überführt. In der jetzigen Sitzung stimmten die Fraktionen von SPD, Grünen, Linken sowie die FDP-Gruppe dem Antrag ohne Änderungen zu – ein deutliches Signal für mehr Verkehrssicherheit. Bemerkenswert: Die SPD dankte den Autoren des Antrags ausdrücklich für die gründliche inhaltliche Vorarbeit, die diesen Konsens möglich gemacht hat. Tempo 30 als Basis für mehr Sicherheit Die HafenCity ist ein wachsender Stadtteil mit hoher Dichte an Schulen, Kitas, Spielplätzen, vielen Touristen und Besuchern und stark frequentierten Fuß- und Radwegen. Tempo 30 erhöht nachweislich die Verkehrssicherheit, senkt Unfallrisiken und trägt zur Reduktion von Verkehrslärm bei. Am 8.4.2025 haben mehr als 300 AnwohnerInnen aus der HafenCity für Tempo 30 und mehr Verkehrssicherheit für Fußgänger und Radfahrende demonstriert und nun ist ein wichtiges Ziel dieser Demo in Reichweite. Die Umsetzung betrifft alle 17 Bezirksstraßen der HafenCity: Am Kaiserkai, Am Dalmannkai, Großer Grasbrook, Hübenerstraße, San-Francisco-Straße, Tokiostraße, Singapurstraße, Vancouverstraße, Chicagostraße, Stockmeyerstraße, Koreastraße, Hongkongstraße, Yokohamastraße, Steinschanze, Kobestraße, Baakenallee, Kirchenpauerstraße. Mit dem Beschluss sind nun die zuständigen Behörden aufgefordert, die Planung und Umsetzung zügig einzuleiten. Das Netzwerk HafenCity kündigt an, den Prozess konstruktiv zu begleiten und weiterhin darauf zu achten, dass Tempo 30 möglichst flächendeckend und ohne unnötige Verzögerungen umgesetzt wird. „Wir sind froh, dass eine breite politische Mehrheit unseren Einsatz unterstützt. Jetzt kommt es darauf an, dass die Maßnahme schnell und konsequent umgesetzt wird, damit keine weiteren gefährlichen Situationen entstehen, bevor die Schilder stehen“, so Metterhausen. Kontakt: E-Mail: ag-verkehr@netzwerk-hafencity.de Web: www.netzwerk-hafencity.de
Liebe Nachbarschaft, im September startet der Volksentscheid „Hamburg testet Grundeinkommen“ – der erste staatliche Modellversuch zum Grundeinkommen in Hamburg. Rund 1,3 Millionen Wahlberechtigte ab 16 Jahren können ihre Stimme abgeben. Das Ziel ist die Erprobung einer menschenwürdigen Existenzsicherung. 📍Hintergrund: Rund 80% der Hamburgerinnen und Hamburger könnten mit einem Grundeinkommen mehr Geld im Portemonnaie haben – in unterschiedlicher Höhe. Der finale Betrag, der monatlich als Grundeinkommen zusätzlich zur Verfügung stehen würde, wäre abhängig von der Höhe des persönlichen Einkommens und vom Steuersatz. 📍Besonders würde ein Grundeinkommen alleinerziehende Mütter, Rentnerinnen und Rentner, Pflegebedürftige und pflegende Angehörige, Kinder in Armut, Menschen in Elternzeit oder in gering bezahlten Jobs – sowie Arbeitssuchende in Bürgergeld unterstützen – aber auch Solo-Selbständige und Freiberufler, Kulturschaffende, Teilzeitbeschäftigte oder Studenten. Der Modellversuch in Hamburg soll zeigen, wie weit ein Grundeinkommen Menschen ermutigt, ihre Gesundheit und ihr Selbstvertrauen vergrößert und Entwicklungschancen schafft. Dass ein Grundeinkommen Armut und soziale Notlagen verringern und unsere Gesellschaft und Demokratie stärken kann – das soll in der Praxis unter wissenschaftlichen Bedingungen getestet werden. 👉 Hier findet ihr alle Infos: https://hamburg-testet-grundeinkommen.de/ 📍Was ihr unbedingt wissen solltet: • Dieser Volksentscheid wird per Briefwahl entschieden. Die Briefwahl-Unterlagen werden euch automatisch im September von der Stadt Hamburg zugeschickt. Ihr müsst nichts anfordern. • Stimmt einfach ab und bringt euren Wahlbrief direkt zum Postkasten – allerspätestens aber am 🗓 8. Oktober. Am 12. Oktober gibt es die letzte Möglichkeit, im Wahllokal eure Stimme abzugeben. • Informiert und erinnert Menschen aus eurem Freundeskreis, Familien- und Arbeitsumfeld. Ein Gang zum Briefkasten. Eine echte Chance für Hamburg! 📍Andere Sprachen: Infos zum Volksentscheid gibt es in 5 Sprachen – English, Türkçe, Pусский, Polski, und in leichter Sprache: 👉 https://hamburg-testet-grundeinkommen.de/information-english 👉 https://hamburg-testet-grundeinkommen.de/tuerkce 👉 https://hamburg-testet-grundeinkommen.de/russkiy 👉 https://hamburg-testet-grundeinkommen.de/polski 👉 https://hamburg-testet-grundeinkommen.de/leichte-sprache