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Jetzt kostenlos anmeldenVor dem Planetarium Hamburg erblüht auf der Wiese ein Sonnenblumenfeld. Es ist die Environmental Art Installation der zeitgenössischen Künstlerin Agnes Denes. https://stadtkuratorin-hamburg.de/de/programme/artists/2025/agnes-denes Einige Sonnenblumen wurden von dem Projektteam nicht ausgesetzt und sind daher zu verschenken. Sie befinden sich auf der Wiese, ca. 10 m westlich des Sonnenblumenfeldes, in schwarzen Töpfen und freuen sich, adoptiert zu werden. Wir laden Sie und Euch auch herzlich ein, die Ausstellung From the Cosmos to the Commons zur Kunst im öffentlichen Raum im Stadtpark und im Planetarium Hamburg noch bis zum 24.8. zu besuchen. https://stadtkuratorin-hamburg.de/de/projects/five-years-five-elements/kosmos
In einem dialogischen Rundgang durch die Ausstellungen Bildersammlung zur Geschichte von Sternglaube und Sternkunde und From the Cosmos to the Commons - Vom All zum Allgemeingut geben Fanny Niemann und Landon Wilson, Assistent*innen im Projekt From the Cosmos to the Commons, Einblicke in die Thematik der Ausstellungen und stellt die künstlerischen Positionen vor. Bitte reservieren Sie ein Zeitfenster um 13:30 für die Teilnahme am Rundgang an der Kasse des Planetariums Hamburg während der Öffnungszeiten oder online unter diesem Link: https://www.planetarium-hamburg.de/de/veranstaltungen-tickets/details/bildersammlung-zur-geschichte-von-sternglaube-und-sternkunde Eintritt 2,- €. Treffpunkt: das Foyer des Planetariums Hamburg. -- https://stadtkuratorin-hamburg.de/de/projects/five-years-five-elements/kosmos From the Cosmos to the Commons - Vom All zum Allgemeingut im Planetarium Hamburg & Stadtpark Die Ausstellung im Stadtpark umkreist Aby Warburgs Ideen und überführt sie in unsere Gegenwart, in unsere bedrückende politische Realität und an einen der größten und ältesten öffentlichen Orte Hamburgs. Die Ausstellung zeichnet nach, wie die Menschen mithilfe von Astrologie und Astronomie nach Orientierungssystemen in der Welt suchen, und verhandelt dabei notwendige Spannungen zwischen dem Spirituellen und dem Politischen, dem Zirkulären und dem Kompostierbaren, dem Magischen und dem Rationalen, dem Selbst und dem Anderen. Vier Arbeiten, die sich direkt im Planetarium befinden, und zwölf, die über den Park verstreut sind, lotsen uns durch planetarisches Denken, an planetarische Grenzen und in ein Gefühl der planetarischen Zugehörigkeit auf einer Erde, auf der kein Ort zentraler ist als der andere und kein Leben wichtiger sein sollte als ein anderes. Künstler*innen: Salwa Aleryani, Agnes Denes, María Edwards, Shahira Issa, KITE, Małgorzata Mirga-Tas, Timo Nasseri, Ben Nurgenç, Olu Ogunnaike, Sibylle Peters & Felix Jung, Raqs Media Collective, Eske Schlüters, Xul Solar, Hoda Tawakol, Heidi Voet Kuratiert von Joanna Warsza -- Bildersammlung zur Geschichte von Sternglaube und Sternkunde Aby Warburg in Zusammenarbeit mit Gertrud Bing und Fritz Saxl im Planetarium Hamburg Das Planetarium birgt einen „verborgenen Schatz“: eine Ausstellung zu Astronomie und Astrologie, die Aby Warburg gemeinsam mit seinen Mitarbeiter*innen Gertrud Bing und Fritz Saxl kurz vor seinem Tod im Jahr 1929 konzipierte. Ihr Inhalt galt lange als verschollen und wurde Ende der 1980er-Jahre von Uwe Fleckner vor der Entsorgung bewahrt. Als elliptische Reise präsentiert, wirft Warburgs Ausstellung die Frage auf, wie sich das Spirituelle und das Rationale als notwendige Elemente des menschlichen Seins miteinander verbinden lassen und „wie die Menschheit bis heute versucht […], die Sterne und ihre geheimnisvollen Bewegungen zu deuten und zu erklären“. Kuratiert von Uwe Fleckner Foto: Edgard Berendsen