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Jetzt kostenlos anmeldenVon: Theodor Fontane (1819 - 1898) An Emilie Gekommen ist der heil′ ge Christ Die ganze Stadt voll Lichter ist; Auch unsre sollen brennen. Die Sorgen weg und zünde an, Ich will derweil, so gut ich kann, Dir meine Wünsche nennen. Empfang zuerst ein Strumpfenband, Das ich für dreißig Pfengk erstand Bei Fonrobert im Laden. Ich wünsche dir, geliebtes Weib, Bald wieder einen dünnen Leib Und etwas dick′ re Waden. Empfang alsdann ein Kontobuch, Fürs Credit ist es groß genug, Fürs Debet etwas kleine. Indes, es heißt ja: "rund die Welt", Der Beutel wird mal wieder Geld Und hilft uns auf die Beine. Und drum zuletzt den heißen Wunsch, Dass unsres Schicksals dicker Flunsch Bald hübsch′ ren Zügen weiche, Und dass ein bisschen Sonnenschein Zieh wieder endlich bei uns ein Und unser Herz beschleiche..
- Zitat von Immanuel Kant (1724–1804) „Der Himmel hat den Menschen als Gegengewicht zu den vielen Mühseligkeiten des Lebens drei Dinge gegeben: die Hoffnung, den Schlaf und das Lachen.“ In diesem Sinne: FROHE UND FRIEDLICHE FEIERTAGE UND VIEL GLÜCK IM NEUEN JAHR
Von: Joseph von Eichendorff (1788 - 1857) Markt und Straßen stehn verlassen, still erleuchtet jedes Haus, sinnend geh ich durch die Gassen, alles sieht so festlich aus. An den Fenstern haben Frauen buntes Spielzeug fromm geschmückt, tausend Kindlein stehn und schauen, sind so wunderstill beglückt. Und ich wandre aus den Mauern bis hinaus ins freie Feld. Hehres Glänzen, heil′ ges Schauern! Wie so weit und still die Welt! Sterne hoch die Kreise schlingen, aus des Schnees Einsamkeit steigt′ s wie wunderbares Singen.- O du gnadenreiche Zeit!
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