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Hallo, liebe Nachbarn! Ich hatte das Thema hier schon einmal vor etwa 1 1/2 Jahren angesprochen und obwohl die Resonanz gering war, möchte ich noch einmal ein Update geben für alle, die es immer noch interessieren sollte und auch, um bei dieser Gelegenheit eventuell neue Interessenten zu finden. Es geht darum, dass ich vor etwa 20 Monaten zum ersten mal mit den (eigentlich nicht) zuständigen Behörden in Bremerhaven und letztlich mit der Gewerbeaufsicht in Oldenburg Kontakt aufgenommen hatte, weil die Fabrik in Blexen an einigen Tagen und bei entsprechendem Wind einen ziemlichen Gestank über Bremerhaven verteilte. Es war ziemlich aufwendig, denen mittels mehrfachen und über Wochen gesammelten Kreuzpeilungen genug Indizien dafür zu liefern, dass der Mief tatsächlich von dort drüben kommt und eben nicht aus dem Hafen (zuerst hatte ich MWB im Verdacht), von Reparaturarbeiten in der Umgebung stammt oder gänzlich ein Produkt der Einbildung ist. Mit der zuständigen Mitarbeiterin beim GAA OL, die das Werk dort drüben regelmässig besucht, konnte ich die vermutliche Quelle des Geruchs zunächst mal grob auf ein Schwefelsäure-Verfahren eingrenzen, das dort zum Einsatz kommt, um Titanerze aufzuschliessen (siehe Foto, Quelle: GAA OL). Eigentlich, so hiess es, wird das Abgas in einem Geruchsneutralisationsverfahren behandelt. Aber hat man dann anscheinend doch nicht gemacht. Der betreffende Kamin, aus dem das Zeug kommt, ist nicht der, den man von hier aus sehen kann, sondern ein kleinerer, der sich daneben befindet. Der grosse Schornstein funktioniert aber gut als Windrichtungsanzeiger. Und immer wenn man diesen typischen Geruch in Bremerhaven roch und dann zum Schornstein schaute, war die Fahne immer genau auf den Punkt gerichtet, an dem man stand. Der Bereich, den der Geruch in Bremerhaven überstreicht ist nie besonders breit, sondern meist nur wenige hundert Meter. Man riecht das also nie in ganz Bremerhaven, sondern je nach Wind eher hier oder dort, weil Bremerhaven eben recht nach am Werk ist und eine eher langgestreckte Form hat. Nachdem ich also etwa 4 Monate mehr oder weniger intensiven Schreibkontakt mit dem GAA OL hatte, war auf einmal Ende mit dem Gestinke—und ich wage mittlerweile zu behaupten, dass es da einen kausalen Zusammenhang gibt. Das letzte mal haben wir Anfang Januar 2024 was gerochen, also war ein Jahr komplett Pause. Und als ich heute aus dem Netto in der Rickmersstrasse kam, war es wieder da. Ich sehe das einfach mal als Ausreisser und als Zeichen des Jahrestags, möchte aber zu diesem Anlass noch einmal das Thema posten, natürlich auch, weil ich hoffe, Interessierte oder sogar Mitstreiter zu finden. Denn ich denke, dass es sich lohnen könnte, da am Ball zu bleiben, weil ausser der rein subjektiven Geruchsbelästigung durch die Abgase ja auch niemand sagen kann, was da eigentlich alles drin ist, was man nicht unbedingt einatmen möchte. Die TAZ brachte zwischen 1988 und 1990 einige Artikel, die immer noch im Netz zu finden sind und die, auch wenn es hier nicht um Abgase geht, zumindest hellhörig machen sollten: "Kronos verklappt und die Arten schwinden" "Der Dünnsäure-Gift-Handel blüht" "Richterlob für Greenpeace" "Exmitarbeiter zeigt Kronos-Titan an" "Forschung widerlegt Kronos-Titan" "Kronos Titan: Die Säure bleibt an Land" Vorstellbar ist für mich, dass man seitens des Werkes aus Gründen, auf die man leicht von selbst kommt, die Filterung lange Zeit ausgesetzt hatte. Und kaum bohrt man nach, geht es auf einmal wieder. Langer Rede, kurzer Sinn: ich weiss, dass es die meisten einfach nicht interessiert, wie das bei vielen Dingen so ist. Aber es macht eben auch wenig Spass, solchen Kram allein zu machen. Ich habe einiges an Informationen, die ich bei Bedarf gern teile.
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