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In unserer Gemeinde (Wedemark-OT-Elze) wurde heute eine beeindruckende, wahrscheinlich ca. 100 Jahre alte Eiche gefällt – ca. 10 Meter hoch, mit einem Stamm von etwa 1 Meter Durchmesser. Und was hat man damit gemacht? Die Krone wurde geschreddert, der Stamm in Stücke gesägt. Einfach so. Ich bin kein Experte, aber der Baum sah gesund aus, hat im Sommer kühlen Schatten gespendet – auch für die darunter befindliche Bushaltestelle – und war Lebensraum für unzählige Tiere. Und jetzt ist davon nichts mehr übrig. Was mich besonders ärgert: • CO₂-Speicher zerstört: Diese Eiche hat geschätzt mehr als 2 Tonnen CO₂ gebunden – eine Leistung, die ein Auto auf 15.000 Kilometern ausstößt. Dazu kam noch, dass sie jedes Jahr 10–20 Kilogramm CO₂ filterte und Sauerstoff produzierte. Durch das Fällen und Zerstückeln wird nicht nur die Funktion des Baumes als CO₂-Filter beendet, sondern das im Holz gespeicherte CO₂ wird nach und nach freigesetzt – ein doppelter Schaden für das Klima. • Kühlung: So ein Baum verhindert, dass sich die Umgebung im Sommer unangenehm aufheizt. Besonders an Orten wie Bushaltestellen ist das Gold wert. • Lebensraum vernichtet: Der Baum war Zuhause für Vögel, Eichhörnchen und Insekten – und jetzt? Alles weg. • Holz verschwendet: Der Stamm hätte mehrere Kubikmeter hochwertiges Eichenholz geliefert, das oft Tausende Euro wert ist. Und stattdessen? Geschreddert und zerhackstückelt. So ein Baum wächst nicht mal eben nach. Das dauert weit über 100 Jahre. Wer bitte kommt auf die Idee, so etwas einfach zu zerstören? Und die wichtigste Frage: Wie konnte die Gemeinde so etwas genehmigen? War das wirklich notwendig, oder wurde hier einfach nicht nachgedacht? Mich macht das fassungslos. Was denkt ihr dazu?
Betriebsurlaub v. 18.01. - 26.01.2025
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