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Jetzt kostenlos anmeldenDRESDEN STREICHT WOVON ES LEBT Dresden lebt von seiner Kultur – nicht nur von den großen Häusern, sondern ebenso von den vielen freien Initiativen, Vereinen und Projekten, die das kulturelle Leben der Stadt seit Jahrzehnten prägen. Sie schaffen Orte der Begegnung, ermöglichen kulturelle Teilhabe für alle Generationen und Herkunftsgruppen und tragen wesentlich zur Attraktivität und demokratischen Lebendigkeit der Stadt bei. Die Unterzeichnenden fordern den Stadtrat der Landeshauptstadt Dresden auf, die geplanten existentiellen Kürzungen der Freien Kulturszene sowie die drastischen Kürzungen der Kommunalen Kultureinrichtungen für das Jahr 2026 zurückzunehmen und den Fortbestand einer vielfältigen, unabhängigen und bürgerschaftlich getragenen Kulturlandschaft nachhaltig zu sichern. Die freie Kultur leistet Herausragendes: Sie sichert professionelle Kulturangebote und mobilisiert zugleich ein hohes Maß an ehrenamtlichem Engagement, sie arbeitet experimentell, verbindet Kunst mit Bildung, fördert Nachwuchs, reagiert flexibel auf gesellschaftliche Veränderungen und stärkt den sozialen Zusammenhalt in den Stadtteilen. Jede Kürzung trifft daher nicht nur einzelne Projekte und Vereine, sondern das Fundament kultureller Vielfalt insgesamt. Käme es zu der angekündigten 25%-Kürzung, würden einige Einrichtungen aus den Bereichen Film, Darstellende und Bildende Kunst, Musik, Literatur, kulturelle Bildung sowie Stadtteil- und Soziokultur ihre Förderung vollständig verlieren, viele andere, ohnehin chronisch unterfinanzierte Institutionen könnten ihre Infrastruktur und ihre Angebote nicht mehr aufrechterhalten. Wer Kultur in diesem Ausmaß streicht, trifft das Herz der Stadt – und spart dabei wenig. Betroffen wären nicht nur die Kulturschaffenden, sondern alle Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt. Die Kürzungen vernichten Ressourcen, nehmen Kindern kreative Bildungsräume, rauben Nachbarschaften Orte der Begegnung und entziehen Künstlerinnen und Künstlern die Grundlage, mit ihrer Arbeit das gesellschaftliche Miteinander zu stärken. Gerade in Krisenzeiten braucht Dresden Investitionen in Gemeinschaft und Kreativität, nicht deren Einschränkung. Eine zukunftsfähige Stadt erkennt Kultur als öffentliche Daseinsvorsorge an – als Katalysator des Miteinanders, der Reflexion und der Gestaltung unserer gemeinsamen Zukunft. Gleiches gilt für das bürgerschaftliche Engagement freier Träger in den Bereichen Soziales, Sport und Jugend. Wir fordern daher: 1. Den Verzicht auf geplante Kürzungen des Kulturbudgets 2026 2. Die Sicherstellung langfristiger, verlässlicher Förderstrukturen für freie Träger 3. Einen breiten Dialog mit Vertretungen der freien Szene zur Entwicklung eines solidarischen und nachhaltigen Kulturhaushalts 4. Die Berücksichtigung der Leistungen von freien Trägern auch in den Feldern Soziales, Sport und Jugend und die Rücknahme der dort geplanten Einschnitte Kultur ist keine freiwillige Leistung – sie ist eine gemeinsame Aufgabe. Ein Schlüsselfaktor des gesellschaftlichen Zusammenlebens – heute und in Zukunft. https://www.dresden.de/de/leben/gesellschaft/buergebeteiligung/epetition.php?extForwardUrl=https%3A//apps.dresden.de/ords/f%3Fp%3D1610%3A3%3A%3A%3ANO%3A%3AP3_P_ID%3A24766
Nachhaltiger Weihnachtsbaum, selbst gebaut, braucht hier und da noch eine kleine Reparatur.... 150cm hoch ca 100 cm unten breit. Selbstabholer
Wir haben ausgemistet :) Hat jemand Bedarf an Sportbeuteln, Schwimmflügeln oder einem Schwimmgurt? Update 21:20 Uhr - Die Beutel sind reserviert.
Verschenke ich gerade bei #Kleinanzeigen. Wie findest du das? https://www.kleinanzeigen.de/s-bestandsliste.html?userId=6901863&utm_source=sharesheet&utm_campaign=socialbuttons&utm_medium=social_profil&utm_content=app_android