Liebe Nachbarn,
wie verändert sich der Alltag einer Familie, wenn ein Familienmitglied die Diagnose Demenz erhalten hat? Wie lange kann das eine Familie allein schaffen und wann muss Hilfe gesucht werden? Können 24-Stunden-Hilfen aus osteuropäischen Länder helfen und wie lange? Und was bedeutet das für die Familie? Und für die 24-Hilfskraft?
Zusammen mit Kolleg_innen von der Universität Oldenburg wollen ich und mein Team in einem DFG-Forschungsprojekt am Kulturwissenschaftlichen Institut Essen diese Frage beantworten.
In den letzten Jahren haben uns bereits viele Familien Einblicke in ihren Alltag mit ihrer osteuropäischen Betreuungshilfe gegeben. Aber wir wissen noch zu wenig. Gerne würden wir noch mehr verstehen und suchen deshalb sowohl Familienangehörige, aber auch 24-Stunden-Hilfskräfte, die uns von ihrem Leben und ihrer Arbeit erzählen wollen.
Wir arbeiten nicht mit Behörden zusammen, sondern sichern 100-prozentige Vertraulichkeit zu.
Solltet ihr Interesse haben, diese Forschung zu unterstützen und uns Einblicke in euren Pflegealltag zu geben, freue ich mich über Nachrichten und Gedanken dazu!
Leitet diese Anfrage auch gerne an Freunde und Bekannte weiter, die mit dieser Versorgungsform Erfahrung gemacht haben.
➡️ Nähere Infos zum Projekt und zur Studienteilnahme findet ihr auf unserer KWI-Projektseite (ww.kulturwissenschaften.de/projekt/dfg-projekt-osteuropaeische-live-in-hilfen-in-haeuslichen-versorgungstriaden-bei-demenz/
oder auf Instagram (demenz.pflege.kommunikation).
Ihr könnt mich auch gerne anrufen: 0151 40171790
Prof. Dr. Jo Reichertz