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EDEKA mag ich… manchmal. Aber manchmal auch gar nicht! Ein emotionaler Selbstversuch in drei Gängen – vom Snack bis zur Selbsterkenntnis von Richard Hebstreit alias „rhebs“ Neulich, an einem ganz normalen Berliner Samstag, dachte ich mir: Gönn dir was. Nicht viel – ein bisschen Lebensfreude, ein bisschen Geschmack, ein bisschen amerikanisch-asiatisch-europäischen Kultur-Crash. Rein in den EDEKA, raus mit drei Produkten. Drei! Harmlos, dachte ich. Kleine Snacks, nichts Großes. Und doch – ein Experiment im Miniformat. Oder sollte ich sagen: eine Enttäuschung mit Quittung? ⸻ Gang 1: Herr’s Jalapeño Cheese – Der Knabberwitz des Tages Preis: 1,99 € Gewicht: 27 Gramm (inkl. Tüte, vielleicht auch der Feuchtigkeit des Regals) Was bekomme ich? Eine knisternde Tüte voller Versprechen. In der Hand fühlt sie sich an wie ein Kissen voller Hoffnung. Der Inhalt? Luft und 12 Puffs. Mehr sind’s nicht. Ich wiege nach: Etwa 8 Gramm netto, also 73,70 €/kg. Ein Kilo Gold kostet weniger, wenn du’s klug anstellst. Der Geschmack? Ja, da ist was. Etwas Scharfes, etwas Künstliches, etwas… Nachgemachtes. Käse war vermutlich in der Nähe. Gefühl nach dem Verzehr: Ich esse fast nichts – aber zahle alles. Konsumentenemotion: 💔 Verlorenes Vertrauen in die Knabberkultur. ⸻ Gang 2: Mochi Kugeln – Japan in 3 Bissen 3 × 1,25 € = 3,75 € Gesamtgewicht: 99 Gramm → 37,88 €/kg Schön blassbunt, schön klein, schön teuer. In der Packung sieht’s aus wie Sushi für Einhorn-Fans. Geschmack? Tja… „konsistenzlos mit Anspruch“. Eine Mischung aus Kaugummi und Kindheitserinnerung an geplatzte Traubenkaugummis im Freibad. Ein Blick auf das Etikett verrät: Reismehl, Aroma, Wasser. Mehr ist da nicht. Weniger wäre auch schwer. Gefühl danach: Ich wollte eine Geschmacksexplosion – bekam eine klebrige Meditation. Konsumentenemotion: 😑 Asiatische Illusion trifft Berliner Preisrealität. ⸻ Gang 3: Nutella Donuts – Hoffnung, Herz und Heuchelei 2 Stück für 3,99 €, Gewicht: 145 Gramm → 27,52 €/kg Das Auge sagt: fluffig, sündig, schokoladig. Der Magen sagt: pappig, plump, fast leer. Naja, eigentlich ein simpler Berliner mit einem Loch in der Mitte. Von Nutella – nur Spuren, ca, ein Viertel Teelöffel. Im Inneren der Donuts herrscht desderwegen Leere, wie im Koalitionsvertrag nach drei Monaten. Gefühl beim Reinbeißen: Sahnig im Prospekt, aber fad auf der Zunge. Konsumentenemotion: 😓 Man schmeckt den Kompromiss. ⸻ Kassenbon-Fazit: Gesamtkosten: 9,73 € Gesamtnahrung: ca. 271 g → Das macht 35,90 €/kg – fast das Doppelte von Bio-Lachs. Ich frage mich: Was ist hier eigentlich passiert? Ich kam hungrig, ich ging ärmer – und nicht nur im Portemonnaie. Sondern auch an Vertrauen. In Verpackungen. In Werbebilder. In mein eigenes Urteilsvermögen. Denn ich wusste es ja. Ich HABE es gewusst. Aber ich habe es trotzdem gekauft. Weil das Design schön war. Weil ich neugierig war. Weil ich – wie so viele – manchmal glaube, dass die Hoffnung in kleinen bunten Kugeln liegt. Oder in 12 Chips mit Käsegeschmack. ⸻ Mein EDEKA-Gefühl dieser Woche: „Ich mag euch. Wirklich. Manchmal. Aber auch manchmal nicht. Und immer dann, wenn ich euch nicht mag, hab ich vorher bezahlt.“ Vielleicht ist der Kapitalismus nirgendwo so perfide gut getarnt wie im Kühlregal. Aber hey – ich komme wieder. Wahrscheinlich. Denn ich bin Mensch. Und EDEKA weiß das. Nur zu gut. ⸻ PS an meine Nachbarschaft: Habt ihr ähnliche Erlebnisse gemacht? Oder Lieblingsprodukte, die tatsächlich halten, was sie versprechen? Ich freue mich über euer Feedback – und eure Alternativen. Vielleicht gibt’s ja auch Hoffnung. Zwischen Preisetikett und Tiefkühltruhe. Oder bald, wie in den USA, 100g Synthesekäse für 9,99$? Euer rhebs (Richard Hebstreit, Konsumanalytiker im Feldversuch)
Verschenke drei Ikea-Regale. Sie sind wirklich nicht die Neuesten und haben zahlreiche Gebrauchsspuren und Schönheitsfehler, eignen sich aber noch gut für Keller, Abstellkammer, Hobbyraum,Garage etc. Bei zweien fehlt die Rückwand, sie sind aber noch stabil. Abzuholen Nähe U-Bahnhof Gleisdreieck.