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Schlager-Comedy „Meine Texte lügen so wenig wie die Tränen von Michael Holm“ Am 22. November löst Andreas Pietsch die Schlager-Geheimnisse der 70er-Jahre: Warum steht da jemand bei Wind Nordost auf der Startbahn null-drei? Was heißt eigentlich Hossa? Und wieviel Alkohol enthalten sieben Fässer Wein? In seinem zweistündigen Programm „Er war 16 und ich 31“ liefert Andras Pietsch völlig abgedrehte Antworten. Begleitet wird er von dem weit über Göttingen hinaus bekannten Lokalmatador Peter Funk. Eigentlich kennt man ihn mit Blues- und Folksongs auf den Lippen. Diesmal zeigt Peter, dass er sich auch in den Niederungen der Schlagerwelt zurechtfindet. Jux und Gelegenheit zum Mitsingen Die Schlager der 70er-Jahre stecken voller Rätsel. Wer war die Tramperin nach Mendocino und warum kennt dort niemand das Girl? Wie endete die Geschichte mit dem Mann, der erst durch Vorstadtstraßen heimwärts ging und dann bei Griechischem Wein in einem Wirtshaus versackte? Und überhaupt: Who the fuck is Alice? Autor Andreas Pietsch hat recherchiert (so nennt er es jedenfalls). Nebenbei erfährt das Publikum, was das für sieben Brücken sind, über die du gehen musst. Die Sache mit dem Bett im Kornfeld lief übrigens auch anders ab, als Jürgen Drews uns das seit Jahrzehnten weismachen will. Pietsch beteuert: „Meine Texte lügen genauso wenig wie die Tränen von Michael Holm.“ Termin: 22. November 2025, Beginn 19.00 Uhr, Einlass 18.00 Uhr Tickets: Vorverkauf 23,00 Euro, Abendkasse 25,00 (bei mir im Studio, im Dorfladen Herberhausen und bei Reservix) Infos: www.hitgeschichten.de
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Sankt Martin gilt als Schutzpatron der Armen und steht als Symbol für Nächstenliebe und gute Taten. Der Martinstag am 11. November erinnert mit vielfältigem Brauchtum an diese Werte. Zum gewohnten Bild rund um den 11. November gehört, dass Kinder mit bunten Laternen durch die Straßen ziehen, Lieder singen und Stutenkerle essen. Der Martinstag wird in vielen christlichen Gemeinden in ganz Deutschland gefeiert, lädt zum gemeinsamen Beisammensein ein und erinnert an den Heiligen Martin.In diesem Jahr fällt der 11. November auf einen Dienstag. Der Sankt Martinstag wird insbesondere mit Laternenumzügen – auch Martinsumzügen – in Verbindung gebracht. Dementsprechend beginnt der hauptsächliche Teil des Martinstags nach Einbruch der Dunkelheit.Der Martinstag ist kein gesetzlicher Feiertag in Deutschland. Zwar wird er sowohl kirchlich als auch weltlich gefeiert, dennoch hat kein deutsches Bundesland am 11. November einen freien Tag. Am Martinstag gelten daher keine besonderen Geschäftszeiten. Gefeiert wird der Martinstag sowohl von der katholischen als auch von der evangelischen Kirche. Er ist das namensgebende Fest des Heiligen Martin von Tours, der im Jahr 316 oder 314 geboren wurde. Am 11. November wird der Grablegung Martins gedacht. Übrigens: Am Martinstag feiern die Protestanten nicht nur Martin von Tours, sondern auch Martin Luther, den geistigen Vater des Protestantismus. Er wurde 1483, einen Tag vor dem Martinstag, geboren. Die Geschichte von Sankt Martin Die Martinsgeschichte hat einen christlichen Hintergrund und erzählt von zwei Begebenheiten, die dem Heiligen Martin widerfahren sind. In der ersten Erzählung trifft Martin als römischer Soldat auf einen frierenden Bettler. Aus Mitleid schneidet er seinen Mantel in zwei Hälften und gibt eine davon dem Mann. In der darauffolgenden Nacht hat Martin einen Traum, in dem sich der Bettler als Jesus Christus offenbart. Diese Geschichte wird bei vielen Umzügen und Martinsfeuern als Theaterstück nachgespielt. In einer zweiten Erzählung geht es um Martin von Tours nach seinem Dienst in der römischen Armee, als das Volk wünscht, ihn zum Bischof zu ernennen. Martin gilt jedoch als bescheidener Mann, der sich des Amtes nicht würdig fühlt, und versteckt sich daher in einem Gänsestall. Die Gänse verraten ihn jedoch mit lautem Schnattern. So fanden die Dorfbewohner ihn schließlich doch, und Martin wurde letztendlich Bischof. Man sagt, dass er die Gänse zur Strafe braten ließ – daher stammt angeblich auch der Brauch der Martinsgans. Zu den verbreitetsten Bräuchen an diesem Tag gehören: Martinszug – Zahlreiche Kirchengemeinden nehmen an einem großen Laternenumzug teil, singen Lieder und ziehen friedlich durch die Straßen. Zu einem echten Sankt-Martins-Umzug gehört ein Reiter (Sankt Martin), der in einen roten Mantel gehüllt ist und den Zug anführt. Martinsfeuer – Das Martinsfeuer bildet gewöhnlich den Abschluss des Umzugs. Die Gemeinde versammelt sich dafür und entfacht ein großes Freudenfeuer. Stutenkerl oder Weckmann – Während des Martinsfeuers wird Gebäck an die Kinder ausgeteilt. Dieses wird als Stutenkerl, Weckmann oder Martinsweck bezeichnet. Es handelt sich dabei um kleine Hefeteig-Männchen, oft mit Rosinen und einer stilisierten Pfeife aus Gips verziert. Martinssingen – Traditionell wird an Sankt Martin viel gesungen, insbesondere während des Umzugs. Zahlreiche Lieder drehen sich allein um den Heiligen Martin und seine guten Taten. Martinslaterne – Die besonderen Martinslaternen werden während des Umzugs von Kindern und Erwachsenen getragen. Sie werden im Vorfeld selbst gebastelt und oft mit Motiven wie Sankt Martin auf seinem Pferd verziert. Sie sollen die Dunkelheit vertreiben und auf die Botschaft des Heiligen Martin aufmerksam machen.