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Seit 35 Jahren ist Deutschland wiedervereint. Durch die friedliche Revolution wurde der Prozess angestoßen, der zum Beitritt der Deutschen Demokratischen Republik zur Bundesrepublik Deutschland am 3. Oktober 1990 führte. Damit taten sich für viele Menschen ganz neue Perspektiven auf, sowohl beruflich als auch persönlich. Die Wende führte in vielen Lebensläufen aber auch zu Brüchen, die bis heute nachwirken. In einem intergenerativen Austausch wollen wir uns den vielfältigen Erfahrungen aus der Transformationszeit und den 90er Jahren zuwenden und darauf blicken, was sich in dreieinhalb Jahrzenten verändert hat. In dem Gesprächskreis wollen wir uns Fragen widmen wie: • Was waren damals unsere Erwartungen, Hoffnungen und Ängste? • Welche positiven Wendungen und Enttäuschungen haben wir infolge der Wende erlebt? • Wie geht es uns heute und welche Hoffnungen und Ängste bewegen uns gerade? Der Nachmittag bietet Raum für die verschiedenen Blickwinkel auf die Wiedervereinigung und auf die Rolle unsere Erinnerungen in Gegenwart und Zukunft. Wir laden herzlich zu einem offenen Austausch in respektvoller Atmosphäre ein.
Anlässlich des Internationalen Tages der Demokratie lädt Diên Hông e.V. am 15. September 2025 Uhr um 17 Uhr zur Aufführung des Erzähltheaters „Monolog mit meinem ´asozialen` Großvater – ein Häftling in Buchenwald“ in die Nordlicht-Schule ein. Das Stück gibt einen Einblick in den Umgang mit sogenannten „Asozialen“ im Nationalsozialismus. Der Theaterpädagoge Harald Hahn setzt sich in dem Stück mit seiner eigenen Familiengeschichte auseinander. Dabei zeigt er auf, welche Auswirkungen Schuld, Scham und Schweigen über Generationen auf Familien haben und wie Klasse sowie Herkunft heute noch unsere Gesellschaft spalten. Der Einlass beginnt um 16.30 Uhr. Eintritt frei.
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