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„ARCHIV DER STRASSE“: Auftakt Block2# November 2025: „Die Reise“ mit Peter Reinhardt und Mano Guttenberger Matinée live im Erinnerungsort Hotel Silber Mit Peter Reinhardt und Mano Guttenberger Moderation Uwe Kassai Musik: Guttenberger Trio (bestehend aus Mano, Moreno und Dadi Guttenberger) Eintritt frei spenden willkommen Veranstalterin: Initiative Lern- und Gedenkort Hotel Silber „Archiv der Straße“ Eine Podcastsammlung von Begebenheiten, Geschichten und Biographien Der Stuttgarter Sinto Peter Reinhardt ist in Stuttgart aufgewachsen und hat die längste Zeit seines Lebens hier gelebt. Das Hotel Silber kennt er gut. Auch von gewaltvollen und diskriminierenden Begegnungen. Er traf dort auf in seiner Jugend auf Polizeibeamte, die seine Mutter schon aus der Nazizeit kannte und die inzwischen wieder in den Polizeidienst dorthin zurückgekehrt waren. Peter Reinhardt berichtet in 7 Folgen des Podcasts „Archiv der Straße“ von Uwe Kassai beginnend in seiner frühster Kindheit, wie er mit seinen Eltern auf „Die Reise“ ging: Das bedeutete hausieren im Schwarzwald, mit einem Dreiradlaster sich die Berge hochkämpfen, Forellen mit der Hand fangen. Obwohl das Erinnerungen aus den 50er Jahren sind, klingt es wie eine Erzählung aus einer ferneren, paradiesischen Vergangenheit. Doch dann, mit dem Heranwachsen, dem Fernsehen, der Landfahrerverordnung, den Republikanern, der Wende wird alles immer schlimmer. Veranstalterin: Initiative Lern- und Gedenkort Hotel Silber
Daimler Benz in der NS-Zeit - Rüstungskonjunktur und Zwangsarbeit Ein Vortragsabendmit Karl Reif, ehemaliger stv. Betriebsratsvorsitzender von Mercedes Benz Untertürkheim und Harald Stingele, Arbeitskreis Zwangsarbeit in Stuttgart. Veranstalter:innen: Haus der Geschichte Baden-Württemberg, Initiative Lern- und Gedenkort Hotel Silber Eintritt frei, Spenden willkommen. Anfang der 30er Jahre war die Daimler Benz AG in großen wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Der Vorstand kooperierte schon vor 1933 mit deraufsteigenden NSDAP an und förderte diese. Die Firma profitierte anschließend von der massiven Aufrüstungspolitik des Regimes und von der Ausschaltung der Interessenvertretung der Arbeiter:innen. Ab Kriegsbeginn expandierte sie im besetzten Europa. Mit immer mehr Zwangsarbeiter:innen, die u.a. aus Polen, Frankreich, Belgien und den Niederlanden und ab 1941 aus der Sowjetunion verschleppt worden waren, wurde die Rüstungsproduktion ausgeweitet. Bei ihrer Überwachung und Repression arbeitete der Werkschutz eng mit der Gestapo zusammen. Die Rüstungskonjunktur bescherte der Firma ein immenses Wachstum, sie wurde zum wichtigsten Rüstungsproduzenten und schuf eine hervorragende Ausgangslage für den Neustart nach dem Krieg. Dieser exemplarische Weg der größten Stuttgarter Firma wird im Vortrag umrissen. Am Ende soll auch beleuchtet werden, ab wann und wie die Firmabegann, sich der Verantwortung für dieses Erbe zu stellen.