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Nach 35 Jahren waren die beiden Sitzpilze in Wiescheid dringend renovierungsbedürftig. In einer beispielhaften Gemeinschaftsaktion, initiiert von Birgit Schorn vom Wiescheider Treff, renovierten Mitarbeiter des Betriebshofes, Bürgerinnen und Bürger diese Sitzpilze. Das Kooperationsprojekt zwischen städtischem Betriebshof und Wiescheidern fand das WDR Fernsehteam so interessant, dass es einen ganzen Tag vor Ort war und in der Lokalzeit darüber berichtete. Die Rheinische Post hat ebenfalls einen umfangreichen Bericht darüber verfasst. Birgit Schorn wird noch einmal die Foto- und Video-Schatzkiste öffnen und gemeinsam mit den anderen Beteiligten erzählen. Referentin: Birgit Schorn
Reparieren ist besser als wegwerfen Zum vierten Mal kommt das Team des Reparaturcafés Fix & Fertig in den Wiescheider Treff. Die unermüdlichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer reparieren alles, was man tragen kann – natürlich kostenlos; eventuell anfallende Materialien oder Ersatzteile müssen bezahlt werden. Der Reparaturbedarf entstammt meist den Bereichen Elektrik („alles, was Kabel hat“), Fahrräder sowie „Nadel und Faden“, z.B. Radiogeräte, Toaster, Uhren, Heckenscheren, Kameras, Kuscheltiere aller Art, Kaffeemaschinen, Nähmaschine usw.. Das große Ziel: Nachhaltigkeit, Ressourcen schonen, CO2- Vermeidung. Das ist der Leitgedanke, der indes mit besonderen Zutaten versehen wird: Sozialer Kontakt, Hilfe zur Selbsthilfe, bürgerschaftliches Engagement, Gespräche bei Kaffee und Kuchen, die die Wartezeit angenehm verkürzen.
„Das Buch muss die Axt sein für das gefrorene Leben in uns!“ ( Kafkas Brief an Oskar Pollack, 27.01.1904) Obwohl der Prager Schriftsteller Franz Kafka (1883-1924), der im Alter von nur vierzig Jahren starb, selbst nur wenige Prosawerke veröffentlichte, außergewöhnlich viele Fragmente hinterließ, wie auch seine drei Romane, (Der Prozess, Der Verschollene, Das Schloss) unvollendet blieben, gilt er als einer der Begründer der literarischen Moderne. Doch selbst im Kreis der Klassiker nimmt Kafka einen auffälligen Sonderstatus ein. Denn einerseits gilt er als besonders schwieriger, tiefgründiger, nicht selten in Rätseln sprechender Autor. Anderer¬seits gibt es keinen weiteren Autor des 20. Jahrhunderts, der derart viele kreative Menschen angezogen und inspiriert hat, teils weit über die Grenzen der Literatur hinaus, darunter Illustratoren und Maler, Filmregisseure, Komponisten, Schauspieler und Theatermacher...Hundert Jahre nach seinem Tod hat es Franz Kafka geschafft, zum idealen Liebhaber der Generation TikTok zu werden. Referentin: Elke Nußbaum