Nun erinnert mich das kleine Gerät daran, regelmäßig mein Home-Office-Büro zu lüften, wodurch die Konzentration hoch bleibt. Demnächst aktiviere ich noch das LoRaWAN-Modul und kann dann die CO2-Messwerte über die in der ganzen Stadt bereits verteilten LoRaWAN-Antennen und dem freien TTN-Netzwerk zu meinem eigenen Auswertungssystem senden.
Um Batteriestrom zu sparen, misst der Sensor alle 15 Minuten den CO2-Gehalt der Luft und zeigt die Messwerte auf dem OLED-Display sowie mit einer farbigen LED an. Danach fällt das Gerät wieder für 15 Minuten in den Tiefschlaf. Ist der Genzwert von 1400 ppm überschritten, geht das Gerät so lange nicht in den Tiefschlaf, bis wieder der grüne Bereich unter 800 ppm erreicht ist. Somit spart man Batteriestrom, wenn man umgehend lüftet.
Ich habe die Grenzwerte implementiert, die das Umweltbundesamt veröffentlicht hat (siehe Bild).
Da der Sensor so schön klein ist, werde ich das Gerät künftig dann immer dabei haben, damit man schnell mal den CO2-Gehalt der Raumluft messen kann, in der man sich gerade befindet.
Anbei zwei Bilder vom Gerät, einmal im Arbeitsmodus mit offenem Deckel und im Transportmodus. Mit dem Streichholz kann man den Sensor bei Bedarf durch einen längeren Druck auf die linke Taste (10 Sekunden) kalibrieren, sofern man sich seit 20 Minuten draußen befindet.
Falls jemand auch so ein Gerät bauen möchte, stelle ich die Infos gerne bereit.
Ich werde die Bauanleitung sowie das Programm demnächst auch auf GitLab (https://about.gitlab.com/…) bereitstellen.
Viele Grüße aus der
Adlerkiez-IoT Bastelstube
Roland
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