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Verkaufe wegen Krankheit zwei Tickets für das Spektakel am 4.12. Preis gilt pro Karte. DIE MAGIE DER OBJEKTE Ein alter Bekannter kehrt zurück auf das Tollwood Winterfestival – und bringt ein Stück staunenswerter Poesie mit: Johann Le Guillerm zeigt mit „Terces“ eine Welt, in der Maschinen atmen, Objekte tanzen und die Gesetze der Physik poetisch außer Kraft gesetzt scheinen. Der französische Artist, Bastler und Visionär verwandelt das Theaterzelt auf der Theresienwiese ab 25. November in ein Labor der Sinne. Im Interview verrät Johann Le Guillerm noch mehr über die Vision von „Terces“. Johann Le Guillerm ist kein Zirkusartist im herkömmlichen Sinn. Er ist Tüftler, Konstrukteur, Forscher und ein großer Selbstinszenierer. Mit langem Mantel, durchdringendem Blick und der Aura eines Zauberers steht er auf der Bühne und lenkt seine selbstgebauten Maschinen mit einem leichten Fingerzeig, einem Atemzug, einer kleinen Geste in Bewegung. Seine Apparaturen wie Räder, Spiralen und Vehikel, die an Schneckenhäuser erinnern, sowie Sterne, die sich selbst auflösen – sie alle bewegen sich wie von allein. Was sie antreibt, ist nicht sichtbar. Es ist die Kraft des Gedankens, des Spiels mit Materie, Gleichgewicht und Bewegung. Es ist die Magie der Objekte. „Terces“ – rückwärts gelesen: „secret“ – ist der dritte Teil eines Langzeitprojekts. Nach „Secret“ (2003) und „Secret – temps 2“ (2012), mit der er 2013 auf Tollwood begeisterte, hat Johann Le Guillerm sein Werk erneut verwandelt. Das neue Stück denkt die Welt weiter – als ein Ort, der sich ständig wandelt. „Terces“ ist kein klassisches Zirkusstück, keine Erzählung mit Anfang und Ende. Es ist eine Versuchsanordnung, in der das Staunen regiert. Der Zuschauer tritt in einen Raum ein, in dem Fragen wichtiger sind als Antworten: Wie funktioniert Bewegung? Was wissen wir wirklich? Und wie kann man leben in einer Welt, die sich ständig verändert? Die Bühne ist dabei nicht Kulisse, sondern Werkstatt. Johann Le Guillerm, preisgekrönter Künstler (Grand Prix National du Cirque – 1996, Prix des Arts du Cirque SACD – 2005, Grand Prix SACD für sein Gesamtwerk – 2017), wird zum Jongleur, Seiltänzer, Akrobaten und Dompteur seiner eigenen Erfindungen. Mal wirkt er verschmitzt, mal ernst. Immer aber ist er präsent und hochkonzentriert, aber nie distanziert. Er lädt das Publikum ein, mitzudenken, mitzufühlen, mitzufragen. „Terces“ ist eine Einladung, die Welt neu zu sehen – nicht als Spektakel, sondern als bewegte, lebendige Materie. Das Zusammenspiel von Licht, Klang und Konstruktion schafft eine fast meditative Atmosphäre. Ganz ohne Techniktricks oder Illusionen im klassischen Sinne. Alles, was sich bewegt, bewegt sich wirklich. Und gerade darin liegt die Magie der Objekte. Die Musik von Alexandre Piques unterstreicht diesen Eindruck: mal minimalistisch, mal treibend, aber nie vordergründig
Tolle Kopfhörer mit Noise Cancelling von JBL. Sie sind gebraucht und es fehlt auf einer Seite die Abdeckung mit Logo (siehe Foto) aber funktionieren tun sie einwandfrei! Können gerne vor dem Kauf getestet werden.
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