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Berlin - Güntzelkiez

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2er-WG-Zimmer gesucht - Erfahrungsbericht!

Ich, Mary, suche ein Zimmer in einer freundlichen 2er-Frauen-WG. Was für ein bizarres Unternehmen! Von Beruf bin ich Diplom-Psychologin, Neuropsychologin und staatlich approbierte Psychologische Psychotherapeutin. Bei diesen Qualifikationen muss ich Folgendes laut sagen: Die jetzige Wohnungspolitik macht die Menschen kaputt! Oft wird gesagt, der Wohnungsmarkt sei "angespannt". Nein, Leute, nicht der Wohnungsmarkt, sondern die Wohnraumsuchende sind angespannt - zum Platzen angespannt. Beschreibungen, die eher zum Wohnungsmarkt passen sind m.E. "korrupt", "manipuliert", "ausbeuterisch" und "menschenfeindlich". Allein in Berlin werden jährlich Tausende von uns unverschuldet wohnungs- bzw. obdachlos gemacht. In unserer Gegend habe ich gehäuft miterlebt, wie z.B. ältere, alleinstehende Frauen, die ihre noch relativ "günstige" Mieten immer pünktlich gezahlt hatten, mit aller Härte aus ihren Wohnungen verdrängt werden. Die Berliner Amtsgerichte bieten den betroffenen Frauen keinen Schutz und winken stattdessen ca. siebentausend vorgeschobene "Eigenbedarfskündigungen" mit einer horrenden Gleichgültigkeit jährlich durch. Dazu kommen noch Tausende von "normalen Kündigungen", die mit allerlei Verdrängungunsmethoden durchgesetzt werden. Es stehen dann keine Mieter mehr als Störobjekte im Wege - aus den einst bezahlbaren Mieten können nun Wuchermieten erzielt werden. Was für ein Sieg für den maligen Kapitalismus! Was für ein bitterer "Lebensabend" für die betroffenen Mieterinnen! Besonders schräg: Wohnraumsuchende Mitbürger werden zum Bittsteller degradiert und wie Aussässige behandelt, als wären sie selber an ihre Misere Schuld. Die Wohnungssuche gestaltet sich für immer mehr Menschen zu einem unpersönlichen, abgekarteten und nicht gewinnbaren Lotteriespiel - zu einer Höllenfahrt ohne Ausweg. Das macht mit der Zeit psychisch krank. Zu viele Politiker, Wohnungsbaugesellschaften, Haus- und Wohnungseigentümer und Vermieter nehmen skrupellos an diesem irren Spiel teil. Und auch zu viele "Nachbarn nebenan." Wie bitte?: Für ein lieblos eingerichtetes 8m² WG-Zimmer willst du 1.300 Euro Monatsmiete haben? Wirklich? Und dabei zahlst du selber für die ganze Wohnung nur 600 Euro - nur so ein Beispiel. Noch schlimmer: Wohnraum wird zurzeit meist nur befristet bzw. nur für kurze Dauer angeboten. Man kommt nie zur Ruhe. Ich mache hier Schluß. Ab morgen bin ich höchstwahrscheinlich selber wohnungslos oder gar obdachlos. "Asozial" bin ich nicht, sondern sozial bewußt, mitfühlend und solidarisch. Ich suche weder "Hilfe" noch "Mitleid", sondern nur faire, annehmbare Angebote. Konkrete Wohnungs- und Zimmerangebote nehme ich weiterhin per PN oder E-Mail (cornaro@web.de) gerne entgegen. - Bitte keine Ratschläge oder "Tipps" - Vielen Dank für das Lesen. Eure Nachbarin nebenan, Mary

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Verschenke kleineren Tresor mit Zahlenkombination und Schloß. Maße 35x42x44. Braun- Silber. Muss abgeholt werden (Fahrstuhl vorhanden).

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Habe ein kleines Boxenpaar 19 x 11 x11 zu verschenken. Spezifikation siehe Fotos

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