Faulenrost - Kittendorf

„Ich sterbe. Kommst du?“ wagt einen ungewöhnlichen Blick auf das Sterben. Der Film erzählt von den Herausforderungen der letzten Lebenstage, vom Abschiednehmen, von der Angst vor dem Tod – aber auch vom Humor, den das Leben bis zuletzt behält, und von der Erkenntnis, dass es oft unfertig zu Ende geht. Das Kino auf der Tenne in Gessin zeigt den Film gemeinsam mit Regisseur Benjamin Kramme in einer exklusiven Preview – noch vor dem offiziellen Kinostart. „Ich sterbe. Kommst du?“ sucht einen sensiblen und zugleich kraftvollen Weg, mit dem Thema Tod und Sterben umzugehen. Hospize sind lebendige Orte: Hier geht es um das Leben – darum, es in seiner letzten Phase möglichst schmerzfrei und würdevoll zu gestalten. Tod und Sterben sind hier kein Tabu, sondern Teil des Lebens. Gemeinsam wird versucht, einen offenen, unverkrampften und sicheren Umgang mit dem Thema „Tod“ zu finden. Deutschen Schauspielpreis in der Kategorie „Dramatische Hauptrolle“für Jennifer Sabel Aus der Laudation von Jonathan Berlin: „Jennifer Sabel. Ich sterbe. Kommst Du? Ein Titel und eine Frage, die uns förmlich einfängt, weil sie uns wie Deine Figur zum Hinsehen auffordert. Diese Nadine spielst Du so zart und selbstbestimmt, mit so viel Wut und Liebe gleichermaßen, dass uns Dein Schmerz zutiefst berührt. Wie sehr Du Dich in diesen Vorgang hineinbegeben hast, dass der Körper einen nicht mehr trägt und es doch versucht, ist immens. Durch Dein Spiel erinnerst Du uns daran, wie kostbar das Leben ist und die Zeit ist, die wir miteinander haben.“

Musik aus der Nachbarschaft und so Ihr wollt nicht nur zum Hören und Tanzen auch zum Mitmusizieren. Sechs Musiker, die seit einem halben Jahrhundert Rock, Jazz und Blues lieben und spielen, laden uns ein. Vorfreude entwickeln musikalische Beispiele auf www.bristowcats.de . Für musikalische Mitgestalter wäre es gut vorab den Kontakt zu suchen: bristowcats@web.de Für alle anderen sei gesagt, kommt vorbei und teilt mit uns die Freude und den Spaß auf der Tenne des Mittelhofes.