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Jetzt kostenlos anmeldenVon: Annette von Droste-Hülshoff (1797 - 1848) An jenes Waldes Enden, wo still der Weiher liegt und längs den Fichtenwänden sich lind Gemurmel wiegt; wo in der Sonnenhelle, so matt und kalt sie ist, doch immerfort die Welle das Ufer flimmernd küsst. Wenn ich den Mantel dichte nun legen übers Moos, mich lehnen an die Fichte und dann auf meinem Schoß. Gezweig' und Kräuter breiten, so gut ich's finden mag: Wer will mir's übel deuten, spiel ich den Sommertag? Und hat Natur zum Feste nur wenig dargebracht: Die Luft ist stets die beste, die man sich selber macht.
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Von: Hoffmann von Fallersleben (1798-1874) Gönnt doch mir kleinem Wintergast Im warmen Zimmer Ruh und Rast. Da draußen ist gar schlimme Zeit, Es stürmt und regnet, friert und schneit. Ach, mein Begehren ist nur klein, Ich nehme wenig Raum nur ein! Im Blumenbusch am Fenster hier, Da such' ich mir ein Nachtquartier. Und kommt der heil'ge Christ heran, Dann freu' ich mich wie Jedermann, Weihnachten soll's für mich auch sein, Ein Kuchenkrümchen wird schon mein. Drum lass mich arme Flieg' in Ruh, ich hab ein Recht zu sein wie du. Und lieber Mensch, nun freue dich Und sei noch fröhlicher als ich!