Düsseldorf Oberkassel West

Ich verkaufe meine Tennistasche von Babolat Team. Gut erhalten mit Gebrauchsspuren. Kann gerne angeschaut werden. ☺️

Sehr gut erhalten und wird nicht mehr benötigt

Leider finde ich den Post nicht mehr wieder. Die Tage hatte jemand von einem Kratzer an seinem Camper berichtet. Mit der Vermutung, dass dieser durch einen Fahrradsturz eines Kindes verursacht worden sein könnte. Es wurde an die Mutter appelliert, sich zwecks Klärung zu melden. Dieser Post und seine Reaktionen bzw. die daran anschließende Debatte haben mich nachdenklich gemacht. Daher habe ich nicht sofort darauf geantwortet. Ich betrachte den Sachverhalt aus zwei Perspektiven: Ich kann die Geschädigte verstehen. Um eine Klärung zu ersuchen, finde ich richtig. Die Tonalität des Postings fand ich angemessen. Aber ich bin auch der Auffassung, dass es sich bei einem Camper/einem Auto um einen Gebrauchsgegenstand handelt. Und diese weisen irgendwann eben auch Gebrauchsspuren auf. Ein Kratzer im Lack ist für mich eine solche Gebrauchsspur. Und da es immer zu unbewusst von Anderen verursachten Gebrauchsspuren kommen kann, sorge ich selber für einen guten Versicherungsschutz. Nicht immer ist der/die Andere Person bekannt. Oder vielleicht auch selber nicht ausreichend versichert. Daher vertrete ich die Auffassung, ich betreibe Fürsorge und Vorsorge. Sollte sich die gesuchte Mutter nicht finden lassen bedeutet das für mich - Schwamm drüber. Akzeptanz des Kratzers. Oder aber meine eigene Versicherung wird eingeschaltet. Dass für jemanden Gegenstände einen hohen Wert haben können (völlig unabhängig vom finanziellen Anschaffungspreis), ist für mich nachvollziehbar. Und wenn mir diese so lieb und teuer sind, dass ich Gebrauchsspuren als Schaden empfinde, sollte man mit diesen wertvollen Gegenständen vorsichtiger umgehen. Ist mir ein Auto so wichtig, gehört es nicht in den öffentlichen Straßenraum geparkt, sondern in eine Garage. Wäre es ein Schmuckstück, würde es zur Lagerung in einen Tresor oder ein Schließfach gehören, wenn ich es nicht trage… usw. Fazit: die Suche nach der Mutter finde ich nachvollziehbar. Aber ich würde die Sache nicht so hoch hängen. Mich stattdessen selber um die Behebung kümmern. Vor allem aber würde ich den Camper, denn dieser war der Nachrichten-Schreiberin ja sehr sehr wichtig, aus dem öffentlichen Raum nehmen. Wenn man so dafür empfindet, gehört das Fahrzeug in eine Garage!

Wegen Umzug abzugeben