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Jetzt kostenlos anmeldenDie geologischen Untersuchungen und die Bewertungen durch das Ingenieurbüro sind abgeschlossen, das Ergebnis liegt vor: Die Auffahrt nach Herzogsägmühle über die Unteroblandstraße kann ohne eine größere Hangsanierung im aktuellen Schadensbereich weiterhin nicht in beide Richtungen genutzt werden. Die Belastung der äußeren Fahrbahn im oberen Drittel muss bis zu einer Sanierung reduziert werden, da es sonst zu einem Hangabbruch kommen kann. Notwendige Sanierungsarbeiten müssen umfangreich geplant werden und können nur in einer trockeneren Jahreszeit stattfinden. Eine Vollsperrung der Auffahrt wird dann nötig sein. Das heißt aktuell, dass bis auf weiteres und wahrscheinlich bis in das Frühjahr 2025 hinein die halbseitige Sperrung der Unteroblandstraße im Bereich der Auffahrt nach Herzogsägmühle bestehen bleibt. Überlegt wird, ob eine Regelung für Radfahrer zur Nutzung der Auffahrt entgegen der Einbahnstraße gefunden werden kann, um die gefährliche Ausweichstrecke für Radfahrer über den Hang an der Dießener Straße zu vermeiden. Das muss aber noch mit den Behörden abgestimmt werden. Wir informieren Sie weiterhin über die aktuellen Entwicklungen.
Infos an alle Spaziergänger die bei uns im Wald unterwegs sind: Wir bitten um Beachtung der gesperrten Bereiche am Roten Berg. Es betrifft den Fürstenweg vom Tannenhof in Richtung Landwirtschaft, sowie den Fußweg übers Kahldenkmal. Dauer der Maßnahme vermutlich bis Mittwoch / Donnerstag nächster Woche.
Am 20.11.2024 wollen wir in der Herzogsägmühle ein Zeichen gegen das Vergessen setzen und uns für eine menschenfreundliche Gesellschaft, in der die Würde des Menschen an oberster Stelle steht, einsetzen. Die Veranstaltung wird um 15:00 Uhr in der Martinskirche mit verschiedenen Redebeiträgen eröffnet. Anschließend wird am Denkmal „Ort der Erinnerung" an die zahlreichen Verfolgten, die sich in Herzogsägmühle befunden haben gedacht. Zum Abschluss laden wir die Gäste zu einem offenen Austausch mit kleinem Imbiss im Foyer der Deckerhalle ein. Hier bietet sich die Möglichkeit sich mit aktuellen Informationen rund um das Thema Erinnerungsarbeit zu beschäftigen. Die Veranstaltung wäre ohne das Arbeitstreffen im September, bei dem verschiedene Ideen für die Gestaltung gefunden wurden, nicht in dieser Form möglich gewesen. Wir danken allen, die sich in verschiedenen Beiträgen an der Gedenkfeier beteiligen! Nur gemeinsam ist ein lebendiges Erinnern möglich. Die Gedenkfeier findet im Rahmen des historisch-politische Bildungsprojekts „Verachtet – verfolgt – vergessen: Die Opfer der NS-Gesundheitspolitik – Lernen für heute und morgen!“ statt. Das Projekt wird in der Bildungsagenda NS-Unrecht von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) und dem Bundesministerium der Finanzen (BMF) gefördert.
Alle sind herzlich eingeladen zu unserem Herbstflohmarkt, der in der ganzen Region eine große Beliebtheit hat.